Kräuterbrötchen zu Silvester

Eigentlich wollte ich zu Silvester ja gar nichts backen…dann schwankte ich zwischen Pfannkuchen, Schneckennudeln und etwas Pikantem…schließlich wurden es Kräuterbrötchen.
Dazu wandelt man einfach das Rezept für die Buttermilchbrötchen (Rezept von Heiligabends) ab.
Der Teig wird zu einer Platte ausgewallt und die bestreiche ich mit folgender Kräuterbuttermischung:

50 g weiche Butter
2 geh Knoblauchzehen
Gemischte geh. Kräuter: Petersilie, Thymian, Rosmarin n. Geschmack
Etwas Salz

Dann wird die Platte in lange Streifen (ca. 4-5 Stück)geschnitten und die stapele ich aufeinander, evtl. eine lange Palette o. Ä. Zu Hilfe nehmen. Dann schneide ich das Ganze in Scheiben und tue die mit der Schnittfläche nach oben in kleine gebutterte Muffinförmchen.
Bei 200 g backen ca. 15 – 20 Minuten, vorher noch in den Formen kurz aufgehen lassen. Fertig ist das Schmankerl für Silvester…

Einen guten Rutsch
Wünscht schurrmurr

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Pelmeni in Dresden

Bei unserem nachweihnachtlichen Besuch in Dresden konnten wir zwar nicht mehr auf den Striezelmarkt, der wurde gerade abgebaut. Doch immerhin duftete es dabei noch wunderbar nach Tanne.
Wegen der anhaltenden Kälte zogen wir den Besuch des Albertinums vor,  sahen wunderbare Gemälde, was sehr beeindruckend war.
Abends wollten wir dann Dresden-Neustadt erkunden, das ja Viertel wie Berlin-Kreuzberg oder -Neukölln haben soll. Ja, tatsächlich gibt es dort Straßen, die ein Pendant zur Oranienstraße sein könnten. Ein interessanter Gegenpol zu der sehr auf Tourismus angelegten Altstadt.Viele verschiedene Restaurants, Bars, Second-Hand-Läden…

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Auf der Suche nach dem Besonderen gerieten wir in der Alaunstraße in ein russisches Pelmeni-Restaurant, wo wir sehr freundlich von einer russischen Babuschka begrüßt  und in dem sehr originellen Ambiente bewirtet wurden. Wo kann man schon im Angesicht russischer Zaren (an den Wänden), Genosse Lenin (als kleine Statue), Wladimir Putin (als großes gemaltes Wandbild) so leckere Pelmeni essen…jede Menge verschiedener Wodka-Spezialitäten und Blinis mit Kaviar, russisches Bier gibt es auch.
So wirkten wir mit unserem Besuch tatkräftig an der Entwicklung der russischen Wirtschaft mit.

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Buttermilchbrötchen an Heiligabend

Es fängt mit dem Frühstück an und diesmal sollten es kleine Brötchen sein wie für die Puppenküche:

350 g Mehl
250 ml Buttermilch
25 g Butter
20 g Hefe, frisch
2 Eßlöffel Zucker
10 g Salz

Die Buttermilch und die Butter in einem kleinen Topf erwärmen bis die Butter geschmolzen ist, abkühlen lassen.
Die Hefe mit etwas warmer Milch anrühren, mit dem Salz und dem Zucker in einer Schüssel vermengen. Dann die abgekühlte Buttermilchmischung beigeben und alles gründlich mit dem Knethaken des Handrührers verkneten, bis der Teig sich vom Schüsselboden löst.
Nun ca. 40 Minuten zugedeckt warmstellen bis der Teig sich etwa verdoppelt hat. Auf dem Küchentisch zusammenschlagen, halbieren und noch mal kurz ruhen lassen. Dann nach Belieben kleine Brötchen formen.
Ich nahm Muffinförmchen in die ich jeweils drei kleine Teigkugeln von je 25 g tat. Noch mal kurz zudecken und gehen lassen und dann bei ca. 200 Grad 15-20 Minuten backen.

Frohe Weihnachten…das fängt ja gut an.

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Café Blena in Berlin-Charlottenburg

Neulich entdeckte ich beim abendlichen Radfahren auf der „Pestalozziroute“
(Ich nenne das gern so), dass es in Höhe Karl-August-Platz ein neues Café gibt: Café Blena…..und es ist nicht nur ein Café, sondern ein wunderbarer Ort. Frau/Mann könnte sich da glatt zum Schnökern und Handarbeiten treffen. Außer Café und Kuchen gibt es kleine Pasteten und viele Leckereien.
Schöne Geschenkartikel sind auch zu erwerben.

Neuerdings gibt es hier auch sehr gutes Eis in ungewöhnlichen Sorten: Ingwer Limette, Gurkeneis, Erdbeer Basilikum. Laut einem Bericht in der Berliner Morgenpost das Beste in Berlin. Genau das Richtige für den Sommer.

 

   
  

 

  
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Die Öffnungszeiten haben sich unterdessen geändert, es ist jetzt auch am Sonntag geöffnet. Hier alles komplett

Di bis Sa 10 – 19.00 Uhr

Mo Ruhetag

So 10.00 bis 16.00 Uhr



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Dinkelbrötchen zum Frühstück

Gerade bei kaltem Wetter habe ich bekanntlich keine Lust zum Bäcker zu laufen, noch dazu am Wochenende.
Im Küchenschrank fand sich eine Tüte Bio-Dinkelmehl Typ 1050.
Damit sollte doch was anzufangen sein…oder?

Dinkelbrötchen…aber flott

400 g Dinkelmehl
250 ml lauwarmes Wasser
20 g frische Hefe
2 Teelöffel Salz

Mehl in eine Schüssel sieben
100 ml von dem Wasser mit der Hefe anrühren
Mit dem Knethaken des Handrührers alles gut verkneten, auch das restliche Wasser…evtl. noch mit den Händen kräftig durchkneten, zur Kugel Formen, wieder in die Schüssel tun, mit einem Küchentuch abdecken und ca. 15 Minuten warmstellen.
Wenn der Teig gegangen ist, noch mal durchkneten, kleine Kugeln daraus formen (ca. 80 Gramm schwer), auf ein gefettetes Blech legen, nochmal zudecken und ca. 15 Minuten bei 200/250 Grad backen.  Mit Umluft im Herd geht es auch.
Brötchen brauchen immer Dampf um knusprig zu werden, deshalb ist es gut, wenn man in den Ofen auch etwas Wasser in einer extra Schale reinstellt. Weitere Tips dazu gibt es im Internet….wo denn sonst.

Meine Brötchen wurden etwas flach, vielleicht nehme ich nächstens etwas weniger Wasser, geschmeckt haben sie lecker.

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Braune Kuchen

Weihnachten naht und weckt die Sehnsucht nach würzigen Düften.
neulich war Besuch aus Hamburg da und ein Thema waren „Braune Kuchen“ und ich habe jetzt ein Rezept:

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250 g Zuckerrübensaft
60 g Zucker
100 g Butter
500 g Mehl
Je 1 Kl. Löffel gem Kardamom, Zimt, gem Nelke
2 Eßlöffel Rosenwasser (Apotheke!)
2 gestrichene TL Pottasche
60 g Zitronat u. Orangeat, fein gehackt, evtl. mit Blitzhacker
50 g. gem. Mandeln

In einem kleinen Kochtopf den Sirup, Zucker, Butter langsam unter Rühren schmelzen und wieder abkühlen lassen.
Mehl und Gewürze mischen, sieben
Pottasche in einer kleinen Schale mit Rosenwasser verrühren
Zitronat und Oreangeat sehr fein hacken

Nun Mehl-Gewürz-Mischung und die anderen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen und mit dem Knethaken des Handrührers verkneten, danach mit den Händen 10 Minuten gründlich durchkneten bis sich der Teig gut zu einer Kugel Formen lässt (das merkt man, er löst sich dann wie von selbst vom Schüsselboden).
den fertigen Teig packt man nun in Frischhaltefolie und lässt ihn mindestens 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen/alternativ kann man ihn auch 1-2 Tage ruhen lassen.

Er wird dann ca. 3 mm dick ausgewallt und nach Belieben ausgestochen. Ich habe ein gezacktes rundes Förmchen ein bißchen oval verbogen und mit einem Zahnstocher am Rand kleine Löcher reingepiekst.

Die Braunen Kuchen werden bei ca, 180 Grad ca. 10 Minuten gebacken.
Auskühlen lassen und in Dosen packen. Das Rezept ist sehr ergiebig.

Thatcher’s in Berlin

Bislang konnte man ja bei thatcher’s in der Nogatstr. 28 in der Regel nur am 1. Freitag im Monat einkaufen. Doch gestern pünktlich zum Nikolaustag ist der Shop erweitert worden. der Laden wurde in kurzer Zeit hübsch umgestaltet, besser beleuchtet und ist noch attraktiver. Ich fahre gern nach Neukölln und da es ja auch Stoffe gibt erwarb ich günstig zwei Meter „Kirschenstoff“ für ein Sommerkleid.

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Café Gordon Berlin-Neukölln

Schon im November wollte ich das neue israelische Café Gordon in der Allerstr. aufsuchen, doch irgendwas hinderte mich. Heute auf der Hermannstr fragte ich eine zufällig vorbeikommende Türkin wie ich denn zur Allerstraße komme. Die kennt sie nicht, davon hätte sie noch nie gehört, dass es hier eine Allerstraße gibt. Eine andere junge Frau mischt sich ein und bestätigt die Existenz dieser Straße. Daraufhin die erste Frau: Das muß ich sehen, dass kann ich gar nicht glauben, dass es hier eine Allerstraße gibt.
Wir laufen gemeinsam die Hermannstr. lang, die jüngere Frau hatte gesagt, dass sie an der Ecke bei Aldi ist, das stimmt aber nicht. Das ist erst die Okerstr.. Es ist die nächste Straße. Meine türkische Begleiterin liest das Straßenschild und lacht laut: Habe ich doch gewusst, dass es hier keine
„Allahstraße“ gibt. wir verabschieden uns und ich biege ab und suche das Café Gordon, das befindet sich nicht an der Ecke, sondern mehr in der Mitte der Straße.

  

Und hier muß ich bald wieder hin, der Capuccino ist sehr lecker und dann muß ich unbedingt den cheesecake probieren und zur Allerstraße finde ich ja jetzt.