Osterfladen

Es ist ja noch eine Weile hin bis Ostern und dennoch haben wir wohl jahreszeitlich bedingt Appetit auf bestimmtes Gebäck zum Frühstück

  
Da ich oft Ausrisse von Rezepten aus der Süddeutschen sammle fiel mir dieses  in die Hände und wurde ausprobiert.

  

Nur den Zuckerguß und die Mandeln ließ ich weg, nahm stattdessen Hagelzucker.

 
 

Dinkel-Buchweizenmehlbrot schnell

Seit einiger Zeit backe ich nun Sauerteigbrot und es ist oft so lecker, dass es Mitte der Woche schon weggefuttert ist. 

Was tun? Auf die Schnelle neu backen und da kam mir das Rezept von Undiversell ganz gelegen.

Ich hatte zwar keinen Leinsamen,den habe ich durch Weizenkleie ersetzt und Gerstenmalz fehlte ,dafür nahm ich Rübensirup …geht auch.

 

Die Zutaten werden flott zusammengerührt und das Brot in einer Kastenform gebacken. Durch die Körner schmeckt es sehr nussig.

Ist sehr schön knusprig geworden und schmeckt sogar nach ein paar Tagen noch lecker. 

Dreieckstuch sommerlich

Langsam habe ich die dunklen Farben satt. Es ist noch immer kalt. Einen kleinen Lichtblick gibt es mit leuchtenden Farben in kuscheliger Wolle…ein Frühlingstuch und damit wollte ich mich wohl an Schal- und Tuchprojekte herantasten.

 

So ein Verlaufsgarn macht auch Spaß und die Zunahmen werden nur am Rand und in den Hinreihen gemacht. Begonnen wird mit nur wenigen Maschen.

 

  
Ich trage es über die Schultern gelegt mit einer kleinen Brosche. 

Das Garn ist

  
Von Wolltraum und Nadelyoga. 

Daybreak von Stephen West

Jetzt hat es mich auch erwischt….nachdem auf vielen Blogs tolle Tücher von Stephen West….wer?, ja es gibt männliche Designer, die sich mit Wolle und Nadeln befassen….zu sehen waren, konnte ich nicht mehr länger an mich halten und lud bei Yarnover eine Anleitung für Daybreak herunter, um dann beim Durchlesen erst mal abgeschreckt zu sein.

Doch nach ein paar Versuchen und einer tatkräftigen Unterstützung aus Westfalen von Rehgeschwister scheint es jetzt zu klappen. Auf dieser Seite ist schon ein fertiges Tuch zu bewundern.Hier mein Anfang. Wichtig ist wohl, dass ich die Mitte gut markiere.

 

Ich will das Tuch in Baumwolle arbeiten, denn da habe ich noch ein paar farbige Knäuel. 

  
Möglicherweise ist mir bei den Zunahmen in Sektion 1 jeweils in der ersten Reihe ein Fehler unterlaufen, die sollen bestimmt immer gleichmäßig in der Mitte sein. Mir ist bei der Anleitung nicht klar, ob bis zur halben Strecke Stricken bedeutet, dass ich bis einschließlich der markierten Masche Stricken soll und wohin wandert dann der Maschenmarkierer?

So verunsichert fragte ich bei Wolltraum und Nadelyoga nach und es war gut, dass Frau Espe einen Blick in die Anleitung warf und wir feststellten, dass in meinem Gestricksel Fehler bei den Zunahmen sind. Es sollen wohl doch keine Löcher entstehen. Also alles noch mal aufgeribbelt und neu angefangen.
 
Und die zunahmen stricke ich so wie hier gezeigt:

 

Jetzt sieht es besser aus:

  
 

 

Jetzt sieht es schon so aus, bin mir aber nicht sicher, ob die Hebemaschen so richtig gestrickt sind, die sollen ja plastisch erscheinen.

   

   Die Farben gefallen mir jedenfalls. 

Das Garn wurde unterdessen knapp und ich hatte Glück und fand Nachschub bei Wolltraum und Nadelyoga….

  

Jetzt sieht man schon mehr Streifen…

 

   

  
Dauert nicht mehr lange und es kommt Sektion 3….der Rand.

Bald stellte sich raus, dass das helle Garn nicht reichen wird und so endete ich mit nur zwei Rippen der Sektion 3.

Abgekettet habe ich mit einer dickeren Nadel. Dann wurden die Fäden vernäht und das Tuch kurz gewaschen und gespannt. Eine gute Anleitung dafür fand ich bei  Maschenzähler
  
Jetzt warte ich darauf, dass es trocknet und dann trage ich es beim Osterspaziergang.

Neues Nähcenter an der Wilmersdorfer

An der Ecke Pestalozzistraße Ecke Wilmersdorfer Straße tut sich was.

An dem seit längerem leerstehenden Objekt in dem früher ein großer 1 Euro Laden hängt ein Plakat und hier kommt ein Nähcenter mit Kursen 

 

rein. Man darf gespannt sein auf das Angebot und es wird eine Konkurrenz für Karstadt, dessen  Nähabteilung  ja vor kurzem umgestaltet wurde. 

Goldhahn und Sampson

Schon kurz vor Weihnachten kam ich am unteren Ende der Wilmersdorfer Straße/Ecke Mommsenstraße am neueröffneten 

  

vorbei und erinnerte mich, dass ich das Geschäft vor längerer Zeit in Prenzlauer Berg entdeckt und besucht hatte. Nun ist eine Dependance in Charlottenburg. Hier an diesem Teil der Straße zum Kurfürstendamm hin gibt es ohnehin ein anderes Publikum und teurere Geschäfte. An dieser Straße ist seit längerem ein Umschwung zu bemerken, biomärkte und Anna vom Feld sind Beispiele.

Goldhahn und Sampson bietet hochwertige Feinkost: Weine, Käse, Schokoladen, Kaffee- und teespezialitäten,  Koch-und Backzubehör, eine riesige Auswahl an Kochbüchern. 

  
    
Innen  sind Sitzgelegenheiten am Fenster und man kann dort eine Kleinigkeit essen…cheesecake, Bagel und so. Dazu einen Kaffee…ganz ausgezeichnet. 

  
Ich war noch niemals in New Yorck, doch ich könnte mir vorstellen, dass es dort solche Geschäfte gibt mit Spezialitäten aus aller Welt und sehr interessant welche Menschen von diesem Angebot angezogen 

Kochkurse werden in den sehr großzügigen Räumen zu verschiedenen Themen angeboten und das werde ich bald ausprobieren.