Ice cream you Scream

Schon vor über einem Jahr entdeckte ich in Schmargendorf an der Ecke Hundekehlestr./Ecke Warnemünder Straße

 

einen sehr schönen Eisladen mit Ostseeflair. Man kann sogar im Strandkorb sitzen, das Meer muß man allerdings herbeiphantasieren.

Die Bedienung ist sehr freundlich und das Eis

 
…ich probierte den Klassiker Erdbeere und Vanille…war sehr reichlich und lecker. Da es hier ja kein Café gibt, ist Ice cream your Scream für diese Gegend eine echte Bereicherung, weil das Café Lancelotdas ich hier sehr vermisse

 jetzt in Wilmersdorf in der Sigmaringer Straße 30 ansässig ist.

Das Verweilen ist hier angenehm und wer Café möchte    ….es gibt hier den der Berliner Kaffeerösterei aus der Uhlandstraße und auch andere erfrischende Getränke
  
Sorbets und Cremeeis

 

Strandkorbfeeling wie an der Ostsee

 
Gutscheine für alle, die Eis lieber verschenken !!!

    

Markttasche Belladonna

Von einem Gardinenstoff hatte ich noch einen geblümten Rest …zu schade zum wegtun 

Ich fertigte daraus die Markttasche Belladonna ..so genannt

 

 
einfach weil sich auf dem Stoff dieser Schriftzug befindet. Für die Tasche habe ich  den Taschenschnitt von Tweed & Greetetwas vergrößert. Bei den Gardinenresten musste ich etwas stückeln , um auf die gewünschte Länge zu kommen, und da sie nicht gleich groß waren, habe ich noch eine Blende aus Jeansstoff angebracht. Die stabilisiert die Tasche auch etwas.

 

 
 Hier der Futterstoff mit angenähten Jeansträgern.

 
Das Futterteil samt Trägern wird links auf links in die Tasche geschoben und dann die Tasche am oberen Rand festgenäht und verbunden.

Am Schluß nähte ich noch aus einem Rest Dekofix und Futterstoff einen Taschenboden zum Einlegen, dann ist die Tasche noch stabiler.  

Timano und Herr Panzer

In Berlin Charlottenburg ist ja zur Zeit alles im Wandel und nicht wenige kleine Geschäfte und ihre Inhaber werden durch steigende Mieten und Modernisierungen aus Häusern vertrieben.

Da grenzt es fast an ein Wunder, dass

  
Und Herr Ulrich Panzer von Feine Mechanik & Design in der Pestalozzistraße einen sehr schönen Werkstattladen im Haus 88 b im ehemaligen Ikonenladen einrichten konnten. So etwas ist in Berlin selten.

  
Links befindet sich Herr Panzer mit seinem Reparaturladen und rechts Frau Anja Bölck    mit wunderbaren Kissen und Stoffdekorationen, Anfertigung nach Wunsch. 

 

Gleich neben dem Café Blena gelegen, finden beide bestimmt mehr Zuspruch als in ihren alten Läden über die Leibnizstr. hinweg.

   

  

 

Hier ein Blick hinüber in den Werkstattladen von Herrn Panzer. Ich finde diese Allianz ganz wunderbar.

Herr Panzer repariert viele Sachen, Lampen und vieles mehr,  einfach mal nachfragen.

 

   Werkstatt von Herrn Panzer
  

Bei Timano werden auch sehr schöne Yoga-Kissen gefertigt. 

 

 
  

Kleid Burda Style 107 B

Gerade wenn am Wochenende nicht so tolles Wetter ist, eignet sich so ein Sonntag prima zum Nähen. Noch toller, wenn man einen Schnitt und Stoff für ein Kleid parat hat.

In meinem Fall aus diesem Burda Heft

 

das Kleid 107 B, das ich schon einmal aus einem hellen Köperstoff genäht habe. Die Taschen waren damals eher problematisch und im Rücken war zuviel Weite. Deshalb habe ich an den Seiten beim Schnitt etwas weggenommen und steckte am Rücken zwei Abnäher ab. Leider zeigt Burda in den Heften oft Fotos mit Rückansichten. Dann könnte man sich das Modell besser vorstellen.Von Vorne sieht ja alles toll aus.

Auf die Taschen habe ich verzichtet, vielleicht hole ich sie noch nach. Für das Kleid habe ich gar nicht so lange gebraucht…Ca. 3-4 Stunden, könnte auch noch beim Nächsten etwas schneller gehen, mit einer Overlock sicher.
   

Mein Stoff ist etwas festere Baumwolle mit etwas Elastan von der Stoffetage Spandau und ließ sich prima nähen. Den Abnäher muss ich noch mal prüfen und eventuell verlegen, scheint etwas zu hoch zu sitzen.

 

Kann man das auch noch beim fertigen Kleid?

 

Stoff Ideen in Berlin

Jetzt ist das Geheimnis endlich gelüftet. An der Charlottenburger Pestalozzistr. 32/Ecke Wilmersdorfer Straße 55 waren lange die Schaufensterscheiben zugeklebt. Doch heute hat dort die Firma Stoff-Ideen eine neue Filiale eröffnet…16 sind es schon in ganz Deuschland verteilt. Seinen Stammsitz hat das Unternehmen in Niedersachsen.

Ich durfte ein paar Fotos von dem gut sortierten Laden machen

 

Hier ist auch Gelegenheit sich in Ruhe Schnittmuster anzusehen, eine große Auswahl ist vorhanden.

 
 

Auch Nähmaschinen von Brother und Bernina sind im Angebot.

 
….und jede Menge Stoff…Baumwollstoffe mit und ohne Druck, Seide, Viskose, Batist, Wollstoffe, Jersey, Patchworkstoffe, Dekostoffe und diverse Kurzwaren.

Vorbeischauen lohnt sich. Laut Aussage der Verkäuferin kommt regelmäßig neue Ware herein.

Nähkurse sollen das Angebot abrunden.

  

  

Jerseyrock aus Rechtecken

Jersey nähe ich eher selten, einfach weil ich davon überzeugt war, dass meine Nähmaschine, das nicht so gut bewältigt. Dabei ist vieles nur Einstellungssache. Nun gibt es aber so wunderbare Jerseystoffe bei Smilla und kürzlich war ich zum ersten Mal in dem Laden in der Eisenacher Straße in Schöneberg …es gibt auch einen Onlineshop.

Ich kaufte von dem hier

 

Sehr schöne Sommerfarben.

Der Schnitt sollte eher einfach sein ohne Schnickschnack und so orientierte ich mich an Rock A‘ Bella von Gretchen Hirsch, wo sie wunderbar erklärt, wie Frau aus zwei Rechtecken einen Rock näht. Auch zu sehen bei Tweed & Greet.

Wenn man keine Overlock hat, soll man Jersey ja möglichst mit einer Jerseynadel und Zickzackstich nähen. Das wird im Netz ganz gut bei verflixt und zugenäht erklärt. Die Stiche möglichst lang wählen.

Das kräuseln der Rockbahnen gehr übrigens gut mit einer dünnen Schnur, den Tip habe ich von Gretchen Hirsch…einfach mit zickzackstichen über eine dünne Schnur nähen und diese dann an den Enden verknoten und so die Stoffbahnen einreihen

   

 In die Seite kam ein kurzer nahtverdeckter Reißverschluß, der Bund ist ein gerades langes Stück 8 cm breit plus Nahtzugaben sowie etwas für den Übertritt  beim seitlichen Verschluß und wird mit 1,5 Nahtzugabe an die gekräuselten Teile gesteppt.

Jetzt sieht der Rock schon so aus.

  

Hier der Bund:

 

von innen wurde der mit Handstichen angenäht. 

Espressomania am Kaiserdamm

Manche Cafés meidet man aus völlig unerfindlichen Gründen. So zische ich zwar öfter am Espresso Mania

  

 

am Kaiserdamm vorbei, war jedoch selten dort Kaffee genießen und das kann man dort wunderbar. Kürzlich traf ich hier eine Bekannte und beim Cappuccino ließ es sich angenehm plaudern. Dort gibt es neben Café in verschiedenen Röstungen, Maschinen und auch viel Zubehör für Liebhaber des Heißgetränks. Die Wartung und Reparatur von Maschinen wird auch angeboten.

  
Es ist eben ein Spezialgeschäfte für Italienischen Espresso aus Süditalien. Die Marke Saicaf war mir eher unbekannt. 

  

Bagel ganz einfach

Vor längerer Zeit hatte ich schon versucht, Bagel zu backen…diese leckeren Kringel mit dem Loch in der Mitte. Meistens ist in den Rezepten angegeben, dass man sie noch vor dem Backen in heißes Wasser tauchen soll.

Nun fand ich raus, dass es auch ohne geht.

  
Die Anregung habe ich aus

 

Einem Buch mit vielen schönen Rezepten das ich zum Muttertag geschenkt bekam. Es ist aus dem h.f.ullmann Verlag.

Das Rezept darin habe ich etwas reduziert und meins geht so

500 g Mehl, 50 g Zucker, 50 ml Öl, 1 Ei, 10 g Salz,  20 g frische Hefe, 150 – 180 ml Wasser

Mehl, Zucker, Öl, Ei, Salz in einer Schüssel vermengen, dann das lauwarme Wasser zugeben und mit dem Knethaken des Handrührers sanft verkneten und am Schluß die Hefe beifügen …weiter kneten bis sich eine Kugel bildet und der Teig sich von der Schüssel löst. Es soll ein eher etwas fester Teig entstehen. Auf das Tauchen in heißes Wasser wird hier ganz verzichtet.

Dann den Teig abwiegen und in gleich große Stücke teilen. Nun die Bagel Formen. Ich habe bei meinen jeweils zwei dünne Stränge gerollt und die geflochten. Kurz gehen lassen und dann vor dem Backen mit Eiweiß bestreichen und nach Belieben bestreuen….Mohn, Sesam, Kräuter…ich nahm Sonnenblumenkerne und Rosmarin…mmh lecker. Da hat sich das frühe Aufstehen doch gelohnt.

Im 190 Grad warmen Ofen waren sie Ca. 20 Minuten.

 

 

Ausstellung Barbara Haag im Max Planck Institut

Schon vor einer Weile bekam ich eine Einladung von Barbara Haag zur Eröffnung ihrer Ausstellung im Max Planck Institut für Bildungsforschung in der Lentzeallee in Dahlem. Es gab nun noch einen zusätzlichen Termin, um die Werke in Anwesenheit der Künstlerin anzusehen, was mich sehr freute.

Das Institut war mir vorher unbekannt. Ich hatte zwar erfahren, dass es von den bekannten Berliner Architekten Herrmann Fehling und Daniel Gogel aus den 70iger Jahren stammt, doch viel mehr war es nicht…also Neuland für mich.

 

Auf jeden Fall eine sehr interessante Fenstergestaltung…schöne Ausblicke

  

   

Auch die Räume wecken Assoziationen zu Scharoun-Bauten. Sehr interessante Treppengestaltung.

  
Hier ließen sich die Werke von Barbara Haag gut hängen und präsentieren.

 
 

  
Hier sieht man sogar Sessel aus den 70iger Jahren.

  

 
Natürlich können Fotos die Bilder nur begrenzt wiedergeben. Deshalb sei ein Besuch im Max-Planck-Institur empfohlen. Mir haben die Werke jedenfalls gefallen und ich wünsche der Ausstellung, die bis 17. Juni 2016 geht noch viele Besucher.

Am 13. Juni 2016 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr ist noch einmal Gelegenheit Barbara Haag dort persönlich zu treffen. Die Präsentation ist wochentags aber zu den Öffnungszeiten des Instituts offen.

 K

  

 Max Planck Institut für Bildungsforschung, Lentzeallee 94 in Berlin-Dahlem U-Bahnhof Breutenbachplatz.

  
   

Motivkleid nach Gretchen Hirsch

Da ich in letzter Zeit viel über Gastronomie geschrieben habe, muß doch auch mal wieder was Genähtes kommen.

Zufällig sah ich kürzlich bei meiner Lieblingsbuchhandlung Langer & Blomqvist ein Buch über Vintage-Mode, das genau so ein Kleid thematisierte, das ich gerade genäht habe.

 

Es ist ein sogenanntes Motivkleid und war in den 60iger Jahren schon einmal sehr populär. Damals gab es sogar Stoffe mit Pudeln drauf….das beliebteste Hundemotiv war damals der Pudel. Von dem Buch konnte ich mich übrigens gar nicht losreißen, vielleicht kaufe ich es mir noch.
Doch zurück zum Kleid. Der Stoff ist ziemlich dünne glatte Baumwolle

  
Und es sind VW Busse und Gitarren drauf. Wenn man es anhat möchte man am liebsten gleich verreisen und die Gitarre mitnehmen.

Der Schnitt ist der gleiche wie vom Kirschenkleid  aus Rock A’Bella von Gretchen Hirsch vom Vorjahr mit einer Besonderheit: Der Rockschnitt ist ein modifizierter Tellerrock, etwas verschmälert, doch beim Rockteil schnitt ich leider etwas zu weit zu und baute nun in der vorderen und hinteren Mitte jeweils eine 6 cm breite Kellerfalte ein, das macht sich sehr gut und ich habe wieder etwas dazugelernt. Der Rock kriegt jetzt einen tollen Fall. Das Kleid hat in der Seite einen kleinen nahtverdeckten Reißverschluß. Der Stoff ist tatsächlich von Karstadt. 

In dem Kleid haben wir gut Lachen:

  

Der Clou …jetzt mit eigenem Label