Makrönchen in Charlottenburg

Schon lange gibt es in Schöneberg in der  Apostel-Paulus-Straße 4 

  
Makrönchen und jetzt auch in der Leonhardtstraßenfest/Nähe Amtsgerichtsplatz neben Güdokeit.

Hier wurde vor einiger Zeit der Getränkeladen aufgegeben.

Die Eröffnung hat wohl noch rechtzeitig zum Leonhardtstraßenfest geklappt.
Dort werde ich bald mal vorbeischauen…hier immerhin erste Eindrücke..farblich sehr hübsch 

  
  

   

 

  
In der Schweiz sind die Makrönchen als Luxemburgerli bekannt.  

Braune Kuchen

Weihnachten naht und weckt die Sehnsucht nach würzigen Düften.
neulich war Besuch aus Hamburg da und ein Thema waren „Braune Kuchen“ und ich habe jetzt ein Rezept:

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250 g Zuckerrübensaft
60 g Zucker
100 g Butter
500 g Mehl
Je 1 Kl. Löffel gem Kardamom, Zimt, gem Nelke
2 Eßlöffel Rosenwasser (Apotheke!)
2 gestrichene TL Pottasche
60 g Zitronat u. Orangeat, fein gehackt, evtl. mit Blitzhacker
50 g. gem. Mandeln

In einem kleinen Kochtopf den Sirup, Zucker, Butter langsam unter Rühren schmelzen und wieder abkühlen lassen.
Mehl und Gewürze mischen, sieben
Pottasche in einer kleinen Schale mit Rosenwasser verrühren
Zitronat und Oreangeat sehr fein hacken

Nun Mehl-Gewürz-Mischung und die anderen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen und mit dem Knethaken des Handrührers verkneten, danach mit den Händen 10 Minuten gründlich durchkneten bis sich der Teig gut zu einer Kugel Formen lässt (das merkt man, er löst sich dann wie von selbst vom Schüsselboden).
den fertigen Teig packt man nun in Frischhaltefolie und lässt ihn mindestens 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen/alternativ kann man ihn auch 1-2 Tage ruhen lassen.

Er wird dann ca. 3 mm dick ausgewallt und nach Belieben ausgestochen. Ich habe ein gezacktes rundes Förmchen ein bißchen oval verbogen und mit einem Zahnstocher am Rand kleine Löcher reingepiekst.

Die Braunen Kuchen werden bei ca, 180 Grad ca. 10 Minuten gebacken.
Auskühlen lassen und in Dosen packen. Das Rezept ist sehr ergiebig.

Cantuccini selbstgemacht

Angesichts des neuerlichen starken Schneefalls ist einem ja nun doch nicht nach Eis…eher nach Weihnachtskeks und deshalb gab ich heute gleich nach dem sonntäglichen Aufwachen einem Gelüst nach: Ich machte Cantuccini und sollte es nun doch noch Frühling werden, so halten sie sich ja in einer hübschen Blechdose auch eine Weile.

Also:

Knetteig bereiten: 250 g. Weizenmehl, 1 Teel. Backpulver, 100 g Zucker, Vanillezucker (echter oder 1 Päckchen!), 1/2 Fläschchen Bittermandel-Backaroma, Prise Salz, 2 Eier, 100 g. kalte Butter, 200 g Mandeln (grob gehackt).

Den Teig mit dem Handrührer mit dem Knethaken gründlich verkneten. Dann a
uf eine Tischplatte häufen, noch mal sachte verkneten und daraus ca. 4 längliche Rollen formen. Diese mit einem Messer von oben etwas platt drücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und kurz in den Kühlschrank stellen. Unterdessen den Ofen auf ca. 200 Grad anheizen. Backblech in den Ofen schieben und die Rollen ca. 15 Minuten backen, bis die Oberfläche der Rollen etwas gebräunt ist. Dann rausnehmen, ca.10 Minuten kurz abkühlen lassen und die Rollen mit einem Sägemesser mit geriffelter Klinge schräg in kleine Scheibchen schneiden. Diese flach auf dem Backblech anordnen und das Ganze noch mal kurz 5 – 10 Minuten in den Ofen schieben, eventuell mit Umluft, damit die Scheibchen gebräunt und knusprig werden…wie Zwieback! Das ist das ganze Geheimnis der Cantuccini.

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Heute ist schon wieder so ein Mistwetter und ich wollte cantuccini backen und hatte die Zutaten bis auf die Mandeln schon in der backschüssel, doch so ein Pech…keine Mandeln im Vorrat, da nahm ich einfach die gleiche Menge Haselnüsse geht auch… Nachzulesen bei Lagusterina