Burda Kleid 2933 als Wiedergänger

Manchmal geht es mir beim Nähen so, dass ich auf etwas zurückkomme, das schon Geschichte ist…..Nähgeschichte. So geht es mir mit dem Burda Kleid 2933, das wohl in die Frühzeit meiner Nähgeschichte gehört. Im Jahr 2o12 hatte ich es gefertigt in weiß und Türkis. Hier auf dem Blog wurde viel danach geschaut. Der Schnitt war wohl ein Renner.

Nun hatte sich dieses Kleid durch den türkisen Bouretteseide- Stoff leider irgendwann verfärbt und lag länger rum….irgendwie nicht befriedigend! Also doch im Drogeriemarkt Entfärber gekauft…das klappte gut. Jetzt mache ich bei dem Kleidoberteil ein neues Rockteil dran…auch in Richtung Türkis, doch nicht färbend

Wellenmuster …passt zum Sommer

Der Schnitt des Kleides passt mir noch, dennoch gab ich an den Seiten lieber etwas mehr Nahtzugabe dazu. Bei den Abnähern des Rockteils stellte ich fest, dass ich die damals falsch kopiert habe, das habe ich behoben. Überhaupt, wenn ich mich erinnere habe ich damals viel mehr Zeit gebraucht…alles fiel mir schwerer. Umso besser, dass das Oberteil schon da ist und nur noch etwas angepasst werden muß.

Beim Oberteil vorn muß ich es noch besser einhalten…im Rücken nähte ich den verdeckten Nahtreißverschluß etwas enger ein…da sitzt es sehr gut.

Burda 2933….eine neue Liebe.

Burda Kleid 2933 als Wiedergänger

Manchmal geht es mir beim Nähen so, dass ich auf etwas zurückkomme, das schon Geschichte ist…..Nähgeschichte. So geht es mir mit dem Burda Kleid 2933, das wohl in die Frühzeit meiner Nähgeschichte gehört. Im Jahr 2o12 hatte ich es gefertigt in weiß und Türkis. Hier auf dem Blog wurde viel danach geschaut. Der Schnitt war wohl ein Renner.

Nun hatte sich dieses Kleid durch den türkisen Bouretteseide- Stoff leider irgendwann verfärbt und lag länger rum….irgendwie nicht befriedigend! Also doch im Drogeriemarkt Entfärber gekauft…das klappte gut. Jetzt mache ich bei dem Kleidoberteil ein neues Rockteil dran…auch in Richtung Türkis, doch nicht färbend


Wellenmuster …passt zum Sommer


Der Schnitt des Kleides passt mir noch, dennoch gab ich an den Seiten lieber etwas mehr Nahtzugabe dazu. Bei den Abnähern des Rockteils stellte ich fest, dass ich die damals falsch kopiert habe, das habe ich behoben. Überhaupt, wenn ich mich erinnere habe ich damals viel mehr Zeit gebraucht…alles fiel mir schwerer. Umso besser, dass das Oberteil schon da ist und nur noch etwas angepasst werden muß.


Beim Oberteil vorn muß ich es noch besser einhalten…im Rücken nähte ich den verdeckten Nahtreißverschluß etwas enger ein…da sitzt es sehr gut.

Burda 2933….eine neue Liebe.

Burda Vintage 7113 im Paisley Muster

Nach dem Burda Schnitt 7113 Vintage nähe ich immer wieder gerne und es spart wirklich viel Zeit, wenn der Schnitt schon da ist…und angesichts des miesen Wetters in den letzten Tagen hilft das Nähen beim Beseitigen schlechter Laune…


Paisley Stoff aus dünner Baumwolle von Karstadt….ein Schnäppchen….Ca. 1,80 m…es bleibt noch was über…das Muster gefällt mir sehr…irgendwie elegant..


Oberteil Kleid mit rosafarbener Paspel…nahm gekauftes Schrägband und Bindfaden, den ich später wieder rausgezogen habe…am Oberteil habe ich das Kleid mit Belegen nach dem Schnitt versehen und somit gedoppelt. Dann mit dünner Vlieseline verstärkt…


Das Kleid macht eine schlanke Silhouette…sehr chic und ist fast fertig.

Burda-Style Bluse 124 Vichy Karo

Die Carmen Bluse aus dem burdaheft 6/11 hatte ich schon zwei Mal genäht. Einmal aus sehr dünner Seide und aus einem Baumwollbatist. 

  
An diesem Modell muß viel eingereiht werden, was mir nicht so liegt. Dennoch wollte ich es noch mal mit dem Schnitt versuchen, weil ich die Ärmel toll finde.

Ein schwarz/weißer Vichykarostoff vom Maybachmarkt schien geeignet und jetzt sieht die Bluse aus wie auf dem Foto im Burdaheft.

 

Um sie etwas zu dekorieren bezog ich noch einen Knopf mit einem Stück vom Kirschenstoff und nähte ihn an.

   
Beim Einreihen des Ausschnitts, der Ärmelbündchen und des Saumes nähte ich jeweils zwei Runden mit großen Stichen auf den Nahtzugaben,  zog die Unterfäden zusammen und reihte ein.

Das führte zu einem besseren Ergebnis.

Die Anleitung von Burda bezüglich der Länge der Schrägstreifen scheint fehlerhaft zu sein. Wenn man einreiht brauchen die doch nicht so lang zu sein?!

Burda Vintage 7113 Sommerkleid 

Nach dem gelb-weiß-schwarzen Kleid folgte nun doch noch ein zweites Exemplar, was auch gut gelang. Hier wandte ich aber den Tipp aus dem Burda Nähbuch an, die Armausschnittbelege anzunähen bevor die Seitennähte geschlossen werden. Dann wird der Abschluss sauber. Früher war das bei mir oft ein elendes Gewurstel. Den Saum nähte ich mit der Maschine mit dem Blindstichfuß an. Den schönen Stoff habe ich vom Maybachufermarkt und in der grauen Farbstellung nähte ich ja kürzlich die Bluse nach Gretchen Hirsch.

  
  
  
Wenn es wieder wärmer wird gehen wir in den Park und machen Fotos am lebenden Objekt. versprochen.

Dieser Kleiderschnitt ist super…vorne im Brustbereich kann man auch eine Paspel mit einnähen oder man könnte das obere Vorderteil in einem anderen Stoff gestalten. Es ist beinahe ein Grundschnitt.

Das Burda 7113 reloaded

Dieser Burda-Vintage Schnitt aus den 60igern macht Spaß und bei Madformod sah ich sogar eine Variante mit Ärmel.

Doch zunächst hatte ich das Problem, den Schnitt auf eine andere Figur anzupassen: 

Von 34|36 auf 36|38! Das ging aber leichter als ich dachte. Ich musste den Schnitt neu erstellen und anpassen.  Orientierte mich an Größe 38 auf dem Bogen. Einfach die Seitennahtlinie von Größe 38 nehmen und zum Oberteil hin auf die kleinere Größe verjüngen. wird bei Burda auch in den Heften gut erklärt.

Trotzdem blieb ich skeptisch und kaufte bei Karstadt einen preiswerten Probestoff. 

  
Angegeben auf dem Preisschildchen war 1,40 x 1,20, doch zum Glück war es etwas mehr. Ein Baumwollstoff mit etwas Stretchanteil….ideal.

  
Die Schnittteile habe ich nur in der Länge bei der unteren Änderungslinie um 2 cm gekürzt und dann ging der Zuschnitt und das Nähen ziemlich flott. Das Probekleid sitzt toll…Nähe ich jetzt noch ein Zweites?

 

 

  
  

Burda-Kleid 7113 Vintage-Schnitt

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Ich nähe also bin ich. Anders ist meine derzeitige Nähsucht nicht zu erklären, denn ich brauche Stoff!

Gestern war bei Hüco in Berlin die Sonderöffnung wegen der Erweiterung der Verkaufsfläche und ich wusste gar nicht, dass die so viele Kunden haben von überall her. Es gab Sekt und Häppchen und unter dem Einfluss sah ich einen tollen Paisley Stoff mit Goldeffekt und dachte mir schon,dass mit dem Sekt machen die extra um so extreme Sachen zu verkaufen.

Wenn ich erst mal im Stofflager bin, komme ich nicht mehr so schnell raus. Schließlich sind da viele Gleichgesinnte und es gibt regen Austausch.

Im Ergebnis kaufte ich nach etwas Gezick am Zuschneidetisch drei Stoffe…mal sehen was draus wird. Stoff in rosa leinenartig, cremig weißen und einen Strickstoff aus Seide.

Doch Zuhause ging es zu einem floralen Stoff vom Maybachmarkt. Der Schnitt für das Kleid ist ein Burda Vintage Schnitt aus den 60ern. Damit ging es gut voran. Das Kleid hat vorne im Oberteil eine Passe und die arbeite ich mit einer weißen Paspel nach der Anleitung von Nahtzugabe. Mit der Paspel kriegt das Kleid richtig Pfiff. Es fehlt jetzt noch der Halsausschnitt und ein paar Anpassungen in den Schultern.

 

Burda-Hose Heft 2/13 Nr. 119/120

Unterdessen besitze ich ein paar Burda-Style-Hefte aus verschiedenen Saisons. Ich nehme sie oft erst mal zur Kenntnis, bis mir anhand eines gekauften Stoffes eine Idee kommt wie der vernäht werden soll.

So kaufte ich in der Stoffetage Spandau kürzlich einen ziemlich bunten etwas elastischen Stoff mit einem längs gestreiften Bordürenmuster und überlegte hin und her: Kleid oder Hose.

Letztendlich entschied ich mich für eine Hose und wurde hierbei damit konfrontiert, dass die Stoffmenge nicht ausreichte um die Hose mustergerecht zuzuschneiden. Was tun?

Ich hatte Glück, dass der Stoff wirklich sehr „bunt“ ist und das aufgedruckte Muster wohl offensichtlich nicht in eine Richtung läuft. Auf diese Weise konnte ich den Stoff beim Zuschnitt ausnutzen, indem ich Vorderteil-und Rückteil der Hose nicht in einer Richtung zugeschnitten habe. Die Stoffbreite hätte dafür leider nicht gereicht.DSCF1854

 

Einem Aussenstehenden fällt das womöglich gar nicht auf…doch ich weiß beim nächsten Hosenzuschnitt besser, worauf es ankommt und würde mehr Stoff kalkulieren. Die Hose sitzt ansonsten prima und der Schnitt lässt sich gut nähen. Ich nähte auch noch ein hellgraues Exemplar in einem sehr elastischen Stoff. Mir gefallen auch unten die kleinen Schlitze.

Beim Nähen blicke ich natürlich mehr in das Anleitungsheft von Burda und weniger in den Fototeil:

Später blätterte ich doch noch einmal durch und sah plötzlich: Ach diese Hose auf dem Foto…die hast Du genäht!!!

DSCF1860

DSCF1859

 

Carmen-Bluse Burda-Style

Nach dem Schnitt aus Burda-Style Nr. 6/2011 – Nr. 124 A bzw.B hatte ich letztes Jahr schon Blusen genäht, u.a .eine in cremeweißer dünner Baumwolle und eine in einem bunten 60-iger-Jahre Seidenstoff vom Maybachmarkt. Der Schnitt gefällt mir, nur dass ich noch nicht so geübt bin, den Halsausschnitt und die Ärmelbündchen mittels zwei Heftfäden „einzureihen“. Gute Gelegenheit, dass noch einmal zu üben.

Mein Blusenstoff ist diesmal von „Idee“, Berlin, Passauer Straße, neben dem KaDeWe-Parkhaus: blau/weiß mit einem kleinen Kullermuster., ein Reststück von ca. 150 Breite, 140 lang. Ich finde, das sieht frisch aus und passt gut zum Sommer.

DSCF1692

Ich nähte den Schnitt in Größe 42 und fertigte die Seitennähte abweichend von der Anleitung mit einer französischen Naht, dann brauche ich die nicht zu versäubern, dass macht sich ganz gut. Nach dem Einreihen von Halsausschnitt und Ärmelbündchen wird die Nahtzugabe jeweils mit einem kleinen Zickzackstich versäubert und der Überstand mit einer scharfen Schere abgeschnitten. Da der Stoff etwas Stabilität hat, ging das Einreihen mit einem Heftfaden diesmal ganz gut, musste nur einmal am Halsausschnitt wieder auftrennen, weil ich etwas schief angenäht hatte. Doch es liess sich alles gut korrigieren.

Das Schnitteil für  die Ärmel hatte ich um zwei Zentimeter proportional gekürzt, weil mir bei der weißen Bluse, die Ärmel zu lang erschienen. Der Ärmel ist ein Raglanärmel und das gefällt mir an der Bluse, dass der sich gut nähen lässt.

Wem der Halsausschnit zu „halsfern“ ist kann ja ein unifarbenes Tuch zu der Bluse tragen.

 

Kleid Burda Style 7113

Die Stoffetage Spandau hat seit einiger Zeit auch Burda-Schnitte. Als ich neulich dort mal wieder rumstöberte, fand ich einen schönen Burda-Vintage Schnitt im ausliegenden Katalog, der mich interessierte. Es ist wohl ein Schnitt aus den 60igern. Den dazu passenden Stoff, einen rosa-lila-melierten genoppten Seidenstoff mit kleinem Muster fand ich auch dazu. Und voilà, jetzt ist das Kleid schon fertig.

DSCF1238

In der oberen Weite benötige ich Größe 42 und für mich besteht dann immer die Schwierigkeit, den Schnitt im Hüftbereich auf  etwa Größe 38 zu bringen. Meistens bleibt mir nichts anderes übrig, als das Kleid an den Seiten später noch anzupassen und etwas enger zu nähen.

Im Vorderteil hat das Kleid eine sogenannte Passe und die sorgt dafür, dass das Kleid auch ohne Abnäher im Brustbereich sehr gut sitzt. Es hat  schmale Träger und den Ausschnitt würde ich beim nächsten Nähen vielleicht etwas abändern. Doch es gefällt mir ausgesprochen gut und der Seidenstoff sitzt gut.

Der Futterstoff ist aus Viskose in einem kräftigen rosa mit Rombenmuster. Diesen Stoff fand ich, ohne den Oberstoff dabeizuhaben, bei Kumasch auf der Kantstr.

DSCF1244

Am Ausschnitt brachte ich noch eine kleine Stoffblume an: Zwei Kreise ausschneiden (1 x Oberstoff, 1 x Futterstoff), aufeinanderlegen und schmal absteppen, eine kleine Lücke zum Wenden lassen, Naht ausbügeln und einschneiden, wenden, Öffnung von Hand zunähen. Den Kreis dann mit einem kräftigen Faden einreihen und kräuseln, festnähen und in der Mitte der Blume  einen mit Oberstoff selbst bezogenen Knopf annähen. Blume entweder mit einer Sicherheitsnadel am Kleid anstecken oder annähen.

DSCF1242

Das Nähen ging jedenfalls gut und hat mir viel Spaß gemacht.