Einkaufen in Halle

Bei meinem Aufenthalt in Halle fand ich nebenher bei einem Bummel durch die wunderbare Altstadt

hübsche kleine Cafés

mit schräger Inneneinrichtung

Antiquitätenläden

und schöne Broschen


Bei Perlhuhn

einem wunderbaren Laden für Perlen, Knöpfe, Papierwaren und Geschenkartikel seltene Glasknöpfe aus Gablonz in Böhmen

die ich auch als Schmuck tragen könnte und viele mehr…



und schließlich den Stoff für meine neue Tiscdecke bei

Vollstoff


in der Richard-Wagner-Str.

Halle lohnt sich…auch kulturell  gibt es viel zu sehen…ich komme bestimmt wieder.

Mir ist positiv  aufgefallen, dass es hier sehr viel entspannter zugeht als in Berlin und in den Geschäften nimmt man sich viel Zeit für die Beratung der Kunden. Überhaupt, dass es mal Verkäufer gibt, die helfen, das sucht man bei uns oft vergeblich.

Warenhaus Bouchon & Sooth

Neben Charlottenburg liebe ich ja noch Friedenau, zum einen weil ich da früher mal wohnte und in neuerer Zeit, weil es auf der Strecke zum Padre Pio in der Bergstraße liegt.

Bei einem meiner Streifzüge entdeckte ich am Südwestkorso Ecke Mainauer Straße das
 

 
Also Frau/Mutter muß nicht nach Prenzlauer Berg fahren, um aparte individuelle Kleidung für sich und die Kinder, Schuhe, Rucksäcke, Tassen, Teller,Spielsachen , Möbel für Kinder und schöne Geschenkartikel zu erwerben.

Mir wurde zwar vor kurzem berichtet, dass in der Gegend um den Südwestkorso vorwiegend ältere Leute leben, das scheint nicht zuzutreffen, ich sah auch viele Jüngere, auch mit Kinderwagen oder joggend an mir vorüber ziehen.

 
  

 

Auch wenn ich nur wenig brauche, dies ist ein Laden, in dem könnte ich schwach werden…schicke Teller …originelle Geschirrtücher. …Strampelanzüge und Wolldecken gibt es auch. 

Die Artikel werden auch im online Shop angeboten.

Und wer sich schon mal in diese Gegend verirrt…der Rüdesheimer Platz und sein Weinbrunnen sind gar nicht weit.

 

Wie ich sehe gibt es auch eine neue Filiale in Zehlendorf, Onkel Tom Straße 3. 
 

Food Assembly in Charlottenburg

In Prenzlauer Berg, Mitte und Kreuzberg gibt es das wohl schon länger.

Wenn ich es richtig verstanden habe, stellt die Internet Plattform Food Assembly

Unmittelbaren Kontakt zu den Erzeugern und Direktvermarktern von Lebensmitteln aus der Region her…man bestellt im Internet direkt und holt seine Waren , z. B. Frisches Gemüse, Obst, Käse usw. zu einem festgelegten wöchentlichen Termin und Ort direkt ab. Trifft bei dieser Gelegenheit den Hersteller und andere…Unter dem Motto „Gib Deinem Bauern die Hand“

In dieser Woche soll dieses Modell am Lietzensee beim alten Parkwächterhaus in der Wundtstraße 39 von Ariane Moczko vorgestellt und veranstaltet werden. Das ist am Donnerstag, den 14.7.2016 zwischen 17.00 Uhr und 18.30 Uhr.

In Frankreich gibt es dieses Modell der Direktvermarktung durch Erzeuger auch.

Lena Hoschek in Westend

Normalerweise siedeln sich ja Designer, die auf der Berliner Fashion-Week vertreten sind, auf der Kastanienallee in Prenzlauer Berg an. Zu meinem Erstaunen stelle ich fest, dass es Lena Hoschek mit ihrem Showroom in die Kastanienallee 18 nach Berlin-Westend verschlagen hat. 

  
  
Und wenn man die Räume dort gesehen hat, versteht man auch warum. Man ist dort wie in eine andere Zeit versetzt.

  
Bei Lena Hoschek spielt ja Vintage eine große Rolle und diese Räume in einem Haus, das wahrscheinlich in den 30iger Jahren des vorigen Jahrhunderts gebaut wurde, sind ideal und sehr großzügig gestaltet, um ihre schöne Mode zu präsentieren. Es herrscht eine Salonatmosphäre mit viel dunklem Holz an den Wänden. Solche gut erhaltenen Räume sind selten.

  
Die diesjährige Sommerkollektion hatte Afrika zum Thema und ich probierte ein farbenfrohes Waxprint-Kleid  mit weitem Rock und schmalen Trägern an und ich konnte es fast nicht glauben, es passte farblich und vom Sitz perfekt.
  

  
Angesichts der sorgfältigen Verarbeitung der Kleider – mit Batist abgefüttert -kommen mir nun meine eigenen Nähversuche ziemlich dürftig vor. Hier wird mir wieder schmerzlich vor Augen geführt, wieviel Sorgfalt und Genauigkeit das Schneidern erfordert.

Einen Katalog über die neue Winterkollektion erhielt ich auch noch. Sehr schöne geschmackvolle Mode. 

Später zurück an der Reichsstraße sah ich in den Schaufenstern nur Banales. Für Westend und die Modewüste auf der Reichsstraße ist Lena Hoscheck eine echte Bereicherung. Nur der Eingang zu ihrem Shop ist für manche Leute mysteriös wie ich im Teeladen erfuhr. Aber wenn ich erst mal drin bin möchte ich nicht mehr raus.

Mehr Infos hier.

Käse in der Pestalozzistraße

Der Bereich der Suarezstraße/Pestalozzistr. scheint sich kulinarisch zu entwickeln. Sicher hängt das auch mit Neubauten und Modernisierung von Miethäusern zusammen. In der Pestalozzistr. 54 a hat jetzt das Käsegeschäft Blomeyer’s eröffnet. Für den, der im Supermarkt die vielen abgepackten Produkte satt hat, eine gute Alternative. Sehr leckeres Brot wird auch angeboten.

  
  

 

 

  
  
Mir hat es jedenfalls geschmeckt und ich wünsche dem Laden viel Erfolg.

  

Papeterie Moranga

Außer Geschäften für Stoff, Kurzwaren und Wolle liebe ich noch die für Papierwaren und da werde ich regelmäßig schwach, obwohl ich Notizhefte und Stifte schon reichlich besitze. Irgendwie hat das mit meiner Kindheit zu tun.

Bei einem Stadtausflug mit dem Rad nach Schöneberg entdeckte ich in der Winterfeldtstr. 46 die neue Papeterie Moranga. Hier gibt es Papierwaren in schöner Auswahl:

  

 

 

Hier gibt es eine freundliche Bedienung und das ist schon was anderes als Mc Paper.

Ich kaufte:

 

Einen wunderbaren Markierstift von koh -i-Noor und tolle farbige Klammern (Foldback-Klipse) und die sind praktisch für meine Schnittmusterteile, damit die nicht davonflattern.

  

Hier schaue ich gern noch mal vorbei.

 

   

  

Neues im Gräfekiez

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Wie sehr sich Kreuzberg verändert bekam ich kürzlich mit als ich mal wieder auf „Stoffsuche“ am Maybachufer war. Ich hatte noch etwas Zeit und auf der Suche nach einem kleinen Café geriet ich gegenüber in die Gräfestr., da war ich wohl vor zwei, drei Jahren zuletzt. Jetzt gibt es hier auch schon trendige Läden: House of dotcom…was ist das denn? Als ich den Inhaber fragte, ob sein Laden ein „Wohnbedarfsgeschäft“ ist,

konnte er mich nicht gleich verstehen, denn Pete stammt aus England. Drin gibt es viele Sachen aus recyceltem Material…Glas, Brettchen und Schalen aus Mangoholz, exklusive  Düfte und Seifen, schöne Lampen und Berlin-Souvenirs., z. B. das BER-Pannenquartett.  Wenn man etwas Ungewöhnliches sucht…hier wird man vielleicht fündig.



Skihüttenatmosphäre in Charlottenburg

Vor ein paar Jahren, als es noch neu war, strebte ich im Februar gerne zu Nola’s am Weinberg, um diese Skihüttenatmosphäre zu genießen. Beim Anblick eines schön dekorierten Schaufensters bei Adler in der Reichsstraße 101 in Westend (Höhe Kastanienallee) kriegte ich direkt mal wieder Sehnsucht danach, mich in der hoffentlich bald scheinenden Wintersonne in eine Decke zu hüllen und so zu tun als sei ich in den Bergen.

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Miete ein Fach in Berlin-Charlottenburg

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Auch in Charlottenburg wechseln die Standorte der Geschäfte von Zeit zu Zeit. Bei meinem Bericht über Wollfundus/Wollschlößchen hatte ich ja kürzlich erwähnt, dass vorher hier „Miete ein Fach“ ansässig war. Und wo sind die jetzt hingelangt? In die Kantstraße 84 schräg gegenüber vom Amtsgericht Charlottenburg.

Das Konzept ist wohl gleich geblieben, es gibt Altes, Neues und Selbstgemachtes. In den neuen freundlich gestalteten Räumen ist sogar ein kleines gemütliches Café mit untergebracht und so kann man hier auch leckeren selbst gemachten Kuchen, heiße Schokolade, Latte macchiato und Capuccino genießen.

Ich entschied mich für ein leckeres kleines Schokoladentörtchen und einen Cappuccino.

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Die Inhaberin bäckt selbst und strickt auch schöne Sachen. Hier findet man sicher Gesprächsstoff mit Gleichgesinnten. Sehr erfreulich, dass es an der sonst so quirligen Kantstraße so einen schönen Ort gibt.

Also um es kurz zu machen: Das Stöbern lohnt sich.

Nachtrag im Mai 2016. Das Miet ein Fach  wurde geschlossen. In den Räumen befindet sich jetzt ein italienisches Lokal mit Pasta, Eis und Feinkost. Ich werde bald berichten.

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Schnittmusterpapier von Flariet

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Da ich zur Zeit wieder mehr nähe, und neue Schnitte abändern und ausprobieren will,komme ich manchmal mit den Packpapierbögen, die normalerweise so erhältlich sind, nicht mehr hin. Meistens ist mir Packpapier auch zu steif.  Also recherchierte ich ein wenig im Internet und fand zu meinem großen Glück das Schnittmusterpapier von Flariet (Schoellershammer) in München. Es ist in einer 10 m Rolle erhältlich, pergamentartig durchsichtig und lässt sich super beschriften, umfalten, markieren und bekleben. Auch die Schnitte lassen sich damit sehr gut kopieren, weil das Papier eine ziemlich glatte Oberfläche hat, gleitet der Bleistift fast von allein darüber und man erhält ein genaues Schnittmuster.  Diese lassen sich, weil das Papier dünn ist, gut zusammenrollen und aufbewahren. Es ist wegen der Versandkosten nicht ganz billig, doch ich finde, dass sich die Anschaffung lohnt. Es ist ein Papier mit vielen guten Eigenschaften für diesen Zweck. Vielleicht kann man sich ja auch mit einer anderen Näherin mal zusammentun und gleich mehr bestellen.

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