Mirabellenkompott aus dem Ofen

Das Schöne am Spätsommer sind die Früchte und wer einen Garten hat kann die reiche Ernte oft gar nicht allein verarbeiten

So bekam ich reife Mirabellen geschenkt und kochte die im Backofen ein

2 Kilo Mirabellen gewaschen ohne Stiel

1 Liter Wasser

400 g Zucker

300 ml Weißwein

Das Wasser wird mit dem Zucker aufgekocht bis der Zucker gelöst ist., dann den Weißwein drangeben.

Die Mirabellen fülle ich ungekocht in saubere Marmeladegläser .

Dann gieße ich die heiße Zuckerlösung drauf, verschließe die Gläser mit dem Schraubdeckel .

Auf eine Fettpfanne oder ein Backblech lege ich ein altes Handtuch und begieße das mit Wasser und stelle die Gläser drauf und gare die Mirabellen in dem auf 180 Grad vorgeheizten Backofen.

Das dauert Ca. 20 – 30 Minuten. Dannstelle ich die Gläser auf den Kopf…vorsichtig mit Hilfe von Topflappen und lasse sie auskühlen.

So bildet sich das Vakuum.

  
Dadurch dass die Früchte Sauerstoff enthalten, der beim Einkochen entweicht sieht es jetzt so aus als würden sie schweben. Das ist normal.

Buttermilchbrötchen zum Frühstück

Man muß nicht immer zum Bäcker laufen. Diese Buttermilchbrötchen sind schnell gebacken und schmecken 

  
Die Hefe mit dem Wasser anrühren und kurz stehen lassen.

Unterdessen Mehl, Zucker, Salz und Butter in eine Schüssel geben, die Hefe und die Buttermilch beimischen und am besten mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Evtl. mehr Mehl beifügen, wenn es klebt. Dann kleine Brötchen Formen und auf dem Backblech kurz gehen lassen. Bei 180 – 200 Grad etwa 20 Minuten im Ofen backen.

 

  
Lecker!

    

Brioche nach Tim Raue

Zugegeben: Bislang habe ich es noch nicht geschafft, in die Restaurants von Tim Raue in Berlin einzukehren, doch seine Rezepte im Süddeutsche Magazin am Freitag schaue ich gern an.
Mmh Brioche, da bin ich seit Jahren auf das Rezept der Haeberlins im Elsaß eingeschworen. Doch warum nicht etwas Neues ausprobieren.

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Tim Raue bäckt nach eigenen Angaben nicht gern und hat wohl keine Briocheform. Seine bäckt er in einer Kastenform. Das Rezept wandelte ich etwas ab und beinahe hätte ich noch vergessen, die Hefe dranzugeben oh weh.

Das waren meine Zutaten:

250 ml Milch lauwarm
150 g Butter, weich
2 Eier
1 Eßl. Honig
1 Vanilleschote, ausgekratztes Mark

20 g Hefe, mit,lauwarmem Wasser angerührt!

1 Prise Salz
500 g Mehl
80 g Zucker

100 g kleingewürfelte Aprikosen (_kann man auch weglassen!)

Milch, Butter, Eier, Honig und Vanillemark in einer Schüssel gut verrühren.
Die Hefe aber separat anrühren.

Mehl, Zucker und Salz in einer anderen Schüssel gut vermischen.
Nun die Hefemischung zu den übrigen flüssigen Zutaten geben, umrühren und dann in die Mehlmischung geben. Alles gründlich verkneten, bis der Teig glatt ist, am besten auf einem Backbrett oder der Tischplatte.

Den Teig dann mit einem Tuch zudecken und etwa 1 Stunde gehen lassen (hängt aber von der Raumtemperatur ab).

Wenn der Teig schön aufgegangen ist kann man noch die Aprikosen drantun, läßt ihn in der vorbereiteten Form nochmal kurz aufgehen und bäckt ihn dann bei 180 Grad ca. 40 – 50 Minuten. Vorher mit Eigelb bepinseln.

Bei mir ging der Brioche sehr gut auf, lief fast aus der Form, schmeckte aber sehr gut und war innen locker.

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Zum Frühstück oder Brunch schmeckt er sehr lecker.

Probierte das Rezept auch mit der Hälfte der Zutaten, da passte es besser in meine Form und ich nahm nur Honig und ließ den Zucker und die Aprikosen Weg.

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Buttermilchbrötchen an Heiligabend

Es fängt mit dem Frühstück an und diesmal sollten es kleine Brötchen sein wie für die Puppenküche:

350 g Mehl
250 ml Buttermilch
25 g Butter
20 g Hefe, frisch
2 Eßlöffel Zucker
10 g Salz

Die Buttermilch und die Butter in einem kleinen Topf erwärmen bis die Butter geschmolzen ist, abkühlen lassen.
Die Hefe mit etwas warmer Milch anrühren, mit dem Salz und dem Zucker in einer Schüssel vermengen. Dann die abgekühlte Buttermilchmischung beigeben und alles gründlich mit dem Knethaken des Handrührers verkneten, bis der Teig sich vom Schüsselboden löst.
Nun ca. 40 Minuten zugedeckt warmstellen bis der Teig sich etwa verdoppelt hat. Auf dem Küchentisch zusammenschlagen, halbieren und noch mal kurz ruhen lassen. Dann nach Belieben kleine Brötchen formen.
Ich nahm Muffinförmchen in die ich jeweils drei kleine Teigkugeln von je 25 g tat. Noch mal kurz zudecken und gehen lassen und dann bei ca. 200 Grad 15-20 Minuten backen.

Frohe Weihnachten…das fängt ja gut an.

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Heißer Sommer und selbstgemachtes Eis

Angesichts des heißen Wetters zeige ich heute einfach ein paar Fotos von meinem selbstgemachten Eis. Zum Geburtstag bekam ich eine Eismaschine geschenkt und die musste gleich ausprobiert werden:

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Zuerst pürierte ich ein Pfund Erdbeeren und seihte diese durch ein Sieb, um die kleinen Kerne zu entfernen.

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Das Fruchtpüree wird dann mit 3 Eßlöffel Honig und 300 ml Buttermilch verrührt.

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Dann trennt man 3 Eier und schlägt das Eiweiß mit einem Schneebesen steif und hebt es unter die Erdbeer-/Buttermilchmasse.

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Diese Masse füllt man nun in die vorgekühlte Eismaschine (s.Betriebsanleitung!) und friert das Ganze zu Eis. Sehr lecker!

Bevor alles ganz gefroren ist, kann man noch mit etwas Fruchtlikör oder Vanilleextrakt abschmecken!

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Am besten gleich frisch genießen. Wenn man es noch weiter in den Gefrierer stellt, wird es leider etwas fest und man muß es erst wieder antauen lassen.

Weitere Eis-Experimente folgen!

Die Fotos sind von „Sommerdiebe“.