Neues im Gräfekiez

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Wie sehr sich Kreuzberg verändert bekam ich kürzlich mit als ich mal wieder auf „Stoffsuche“ am Maybachufer war. Ich hatte noch etwas Zeit und auf der Suche nach einem kleinen Café geriet ich gegenüber in die Gräfestr., da war ich wohl vor zwei, drei Jahren zuletzt. Jetzt gibt es hier auch schon trendige Läden: House of dotcom…was ist das denn? Als ich den Inhaber fragte, ob sein Laden ein „Wohnbedarfsgeschäft“ ist,

konnte er mich nicht gleich verstehen, denn Pete stammt aus England. Drin gibt es viele Sachen aus recyceltem Material…Glas, Brettchen und Schalen aus Mangoholz, exklusive  Düfte und Seifen, schöne Lampen und Berlin-Souvenirs., z. B. das BER-Pannenquartett.  Wenn man etwas Ungewöhnliches sucht…hier wird man vielleicht fündig.



Pelmeni in Dresden

Bei unserem nachweihnachtlichen Besuch in Dresden konnten wir zwar nicht mehr auf den Striezelmarkt, der wurde gerade abgebaut. Doch immerhin duftete es dabei noch wunderbar nach Tanne.
Wegen der anhaltenden Kälte zogen wir den Besuch des Albertinums vor,  sahen wunderbare Gemälde, was sehr beeindruckend war.
Abends wollten wir dann Dresden-Neustadt erkunden, das ja Viertel wie Berlin-Kreuzberg oder -Neukölln haben soll. Ja, tatsächlich gibt es dort Straßen, die ein Pendant zur Oranienstraße sein könnten. Ein interessanter Gegenpol zu der sehr auf Tourismus angelegten Altstadt.Viele verschiedene Restaurants, Bars, Second-Hand-Läden…

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Auf der Suche nach dem Besonderen gerieten wir in der Alaunstraße in ein russisches Pelmeni-Restaurant, wo wir sehr freundlich von einer russischen Babuschka begrüßt  und in dem sehr originellen Ambiente bewirtet wurden. Wo kann man schon im Angesicht russischer Zaren (an den Wänden), Genosse Lenin (als kleine Statue), Wladimir Putin (als großes gemaltes Wandbild) so leckere Pelmeni essen…jede Menge verschiedener Wodka-Spezialitäten und Blinis mit Kaviar, russisches Bier gibt es auch.
So wirkten wir mit unserem Besuch tatkräftig an der Entwicklung der russischen Wirtschaft mit.

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Güdokeit – ein zweites Leben für schöne Dinge –

Zu meiner Überraschung wurde in der Leonhardtstr. 10 in Berlin-Charlottenburg der Laden „Von  Fach zu Fach“ geschlossen. Hier bekam ich oft sehr nette Accessoires und schöne kunstgewerbliche Dinge und Antiquitäten .

Ab 24. August 2013 ist dort nun ein neues Geschäft eröffnet worden: „Güdokeit ein zweites Leben für schöne Dinge“.

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Frau güdokeit nimmt  schöne Dinge  in Kommission  und es gibt ein Angebot an Wohnaccessoires Geschirr, Gläser, aparte Leuchter und Schalen , Kleinmöbel und dekorativen Sachen namhafter Designer.

Wer geschmackvolle Dinge sucht, wird hier fündig – vorbeischauen lohnt sich.

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