Burda Vintage 7113 Sommerkleid 

Nach dem gelb-weiß-schwarzen Kleid folgte nun doch noch ein zweites Exemplar, was auch gut gelang. Hier wandte ich aber den Tipp aus dem Burda Nähbuch an, die Armausschnittbelege anzunähen bevor die Seitennähte geschlossen werden. Dann wird der Abschluss sauber. Früher war das bei mir oft ein elendes Gewurstel. Den Saum nähte ich mit der Maschine mit dem Blindstichfuß an. Den schönen Stoff habe ich vom Maybachufermarkt und in der grauen Farbstellung nähte ich ja kürzlich die Bluse nach Gretchen Hirsch.

  
  
  
Wenn es wieder wärmer wird gehen wir in den Park und machen Fotos am lebenden Objekt. versprochen.

Dieser Kleiderschnitt ist super…vorne im Brustbereich kann man auch eine Paspel mit einnähen oder man könnte das obere Vorderteil in einem anderen Stoff gestalten. Es ist beinahe ein Grundschnitt.

Das Burda 7113 reloaded

Dieser Burda-Vintage Schnitt aus den 60igern macht Spaß und bei Madformod sah ich sogar eine Variante mit Ärmel.

Doch zunächst hatte ich das Problem, den Schnitt auf eine andere Figur anzupassen: 

Von 34|36 auf 36|38! Das ging aber leichter als ich dachte. Ich musste den Schnitt neu erstellen und anpassen.  Orientierte mich an Größe 38 auf dem Bogen. Einfach die Seitennahtlinie von Größe 38 nehmen und zum Oberteil hin auf die kleinere Größe verjüngen. wird bei Burda auch in den Heften gut erklärt.

Trotzdem blieb ich skeptisch und kaufte bei Karstadt einen preiswerten Probestoff. 

  
Angegeben auf dem Preisschildchen war 1,40 x 1,20, doch zum Glück war es etwas mehr. Ein Baumwollstoff mit etwas Stretchanteil….ideal.

  
Die Schnittteile habe ich nur in der Länge bei der unteren Änderungslinie um 2 cm gekürzt und dann ging der Zuschnitt und das Nähen ziemlich flott. Das Probekleid sitzt toll…Nähe ich jetzt noch ein Zweites?