Suppinger ade … Literaturcafe

In der Danckelmannstraße 30. gleich neben dem Marco Polo Outlet-Store gab es ein paar Jahre „Suppinger“ ein kleines Bistro für die Mittagspause. Eigentlich wollte ich mir das mal anschauen, doch aus unerfindlichen Gründen habe ich es nicht geschafft…Pech gehabt, jetzt sind die Scheiben zugeklebt und es kommt was Neues rein. Ich bin sehr gespannt auf diesen neuen Ort.

 

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Jetzt Mitte Februar hat dort das literaturcafe Tiramisu eröffnet. Es ist ein kleines italienisches Bistro und hat eine gemütliche Atmosphäre. Der Capuccino schmeckt. Mittags gibt es auch kleine warme italienische Gerichte. Die Preise sind moderat. Tiramisu gibt es hier auch.

Es gibt aber auch ein Angebot von deutscher und italienischer Literatur. Eventuell finden hier auch Lesungen statt. Der Ort würde sich eignen.

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Summer in the city mit Diana Knauthe u. Thora Singer in Friedrichshain

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Endlich ist es wieder soweit und es gibt eine Lesung mit Diana Knauthe und Thora Singer. Siehe den Flyer oben. Lange habe ich die beiden nicht wiedergesehen, die letzten Winter ja in der Petit Etage am Lietzensee weihnachtliche Geschichten u. a.  vorgetragen haben.

Diese Stimmen habe ich vermisst.

Und so wurde es ein wunderbarer Abend im Café Artgerecht, das mir bis dahin unbekannt war. Das Lokal erinnert mich vom Grundriß an die Z-Bar in Mitte, doch innen ist es sehr loungig, barmässig. Es gibt moderne afrikanische Kunst an den Wänden, eine kleine Bühne mit Mikrofonen, einem Klavier und da trafen wir dann auf Diana Knauthe und Thora Singer.

Diana Knauthe erzählte, dass sie unterdessen freitags beim Jazzradio moderiert, also auch eine Gelegenheit ihre Stimme zu hören.

Es war ein freudiges Wiedersehen und natürlich waren wir gespannt., was sie lesen!

Das „Hauptstadtbuch“ aus dem Verbrecher-Verlag scheint ja eines ihrer Lieblingsbücher zu sein und daraus wurden einige Geschichten vorgetragen: „Berlin ist super, Landei“, „Generation West-Berlin“ u. a.

Hier konnte mancher dann einer alten Berlin-Sehnsucht frönen. Auch für mich ein Buch, dass ich mir immer wieder vornehme.

Diana erstand kürzlich „Die Berlinerin“ mit wundervollen Fotos aus den 90ern und eben auch Geschichten und Essays aus dieser Zeit. Daraus las sie „Renée Zucker“, die ja für diverse Zeitungen in Berlin schreibt und auch beim RBB eine Kolumne hat.

Es war wie gesagt ein gelungener Abend…gern mehr davon.

Muttertagstorte kinderleicht

An diesem Muttertag verlockt das Wetter leider zu keinem Picknick im Grünen.So bin ich froh, dass ich auf dem Markt Erdbeeren erstanden habe.

Also schnell noch eine Muttertagstorte gebacken, die auch Kinder könnten!

Biskuitteig:

3 Eier, ganz

120 g Puderzucker in eine Schüssel geben und ca. 6 – 10 Minuten mit dem elektrischen Handrührer schaumig schlagen.

120 g Mehl

1 Teelöffel Packpulver , 1 Prise Salz mischen und auf die Eiermischung sieben, mit einem Spachtel unterheben bis alles gut vermengt ist, aber nicht rühren!

Teig entweder in einen Tortenring geben oder in eine mit Backpapier ausgelegte Springform ca. 26 cm Durchmesser

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Bei 175 Grad ca. 15 -20 Minuten backen, auskühlen lassen

Erdbeeren waschen, abputzen und halbieren

Torte mit den Erdbeeren von der Mitte her belegen.

Man kann noch Tortenguß drübergeben; wem das zu kompliziert ist, nimmt erwärmten Johannisbeergelee und streicht den mit einem Pinsel über die Erdbeeren, dass sie schön glänzen….

Und wenn die Kinder jetzt nicht kommen, esse ich die ganze Torte alleine!

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Café Selmani in Charlottenburg

Am Ostersamstag auf der Wilmersdorfer Straße einzukaufen ist ja reineweg die Hölle! Noch dazu , wenn der Himmel plötzlich strahlend blau ist und alle Welt zum Karl-August-Markt pilgert zu frischem Spargel und Erdbeeren. Da bin ich froh, dass ich nach dem Einkauf bei Nazar Market (wegen der Kalbsschnitzel!) bald beidrehen kann, um zu einem ruhigeren Ort zu gelangen…schnell über die Bismarckstraße, Fritschestaße, Zillestraße…Knobelsdorffstraße zum Café Selmani!

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Das liegt am Kläre-Bloch-Platz/Ecke Nehringstraße im ruhigen Charlottenburger Kiez und da gibt es diese leckeren Kuchen, Rüblicake und Torte, Mürbeteigröllchen, Apfelstrudel und guten Cappuccino von SantÀngelo. Das  Tolle ist: Dieses Café hat WLAN und draußen sitzen oft nette Herren mit ihren Laptops, die sich aber gern von ihremTun ablenken lassen, um ein Schwätzchen zu halten.

Das Café liegt zudem sehr sonnig, so dass ich auch im zeitigen Frühling hier schon gern verweile. Einfach ein Platz zum Entspannen.

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The Village Coffee – Feinkost

Kürzlich bekam ich von charmant eine Empfehlung für:

 

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Die Sophie-Charlotten-Straße zwischen Kaiserdamm und Knobelsdorffstr. ist sonst eher nicht so ein Bereich, wo ich viel langkomme. Deswegen ist mir dieses Café wohl bisher entgangen. So ist das eben…gut Ding will Weile haben.

Doch nun wurde ich angenehm überrascht. Dieses Bistro/Café könnte es so wohl auch in New York geben und ich muß nun nicht mehr unbedingt in die Bergmannstr. zu „Barcomi’s“. Es gibt selbstgemachte Kuchen, u. a. den berühmten „New York-Cheese-Cake“ und Carrot-Cake, alles sehr lecker und der Cappuccino, eine italienische Marke, dazu schmeckt . Auf einem kleinen Tischchen liegen Zeitungen aus und man hat WLAN-Anschluß.

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Daneben werden auch kleine Gerichte und belegte Sandwiches angeboten und man kann dort sogar den Auftrag für einen mit Leckereien gefüllten Picknickkorb erteilen. Denn der Lietzensee ist ja gleich um die Ecke.

Hier schaue ich gern wieder vorbei und probiere nächstens „die kleinen Gerichte“.

Piano-Café am Lietzensee

In Charlottenburg an der Neuen Kantstraße/Ecke Herbartstr. gibt es schon eine ganze Weile das „Piano-Café am Lietzensee“ und wenn ich mit dem Bus M 49 da langfuhr, schaute ich immer recht sehnsüchtig dort hin, habe es aber noch nie besucht. Aufgrund eines Hinweises von Bekannten hat sich dies nun geändert und an einem Sonntag im Advent war ich von der angenehmen Atmosphäre beim Kaffehausbesuch mit begleitender Piano-Musik überrascht. Die Pianistin spielte u. a. Satie und Schumann. Die Gäste sind sehr angetan und applaudieren.

Das Café ist an den Wänden mit Musikinstrumenten dekoriert, die der Inhaber, Konditormeister Schaffarczyk, wohl gesammelt hat und auch die Bilder haben alle einen Bezug zum Musikleben. Da der Kaffee mir dort schmeckt und die Kuchen-und Tortenauswahl hervorragend ist, werde ich dort bestimmt bald wieder vorbeischauen und bei schöner Musik und Torte träumen.

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Der Service war dort auch sehr nett und aufmerksam.

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Miete ein Fach in Berlin-Charlottenburg

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Auch in Charlottenburg wechseln die Standorte der Geschäfte von Zeit zu Zeit. Bei meinem Bericht über Wollfundus/Wollschlößchen hatte ich ja kürzlich erwähnt, dass vorher hier „Miete ein Fach“ ansässig war. Und wo sind die jetzt hingelangt? In die Kantstraße 84 schräg gegenüber vom Amtsgericht Charlottenburg.

Das Konzept ist wohl gleich geblieben, es gibt Altes, Neues und Selbstgemachtes. In den neuen freundlich gestalteten Räumen ist sogar ein kleines gemütliches Café mit untergebracht und so kann man hier auch leckeren selbst gemachten Kuchen, heiße Schokolade, Latte macchiato und Capuccino genießen.

Ich entschied mich für ein leckeres kleines Schokoladentörtchen und einen Cappuccino.

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Die Inhaberin bäckt selbst und strickt auch schöne Sachen. Hier findet man sicher Gesprächsstoff mit Gleichgesinnten. Sehr erfreulich, dass es an der sonst so quirligen Kantstraße so einen schönen Ort gibt.

Also um es kurz zu machen: Das Stöbern lohnt sich.

Nachtrag im Mai 2016. Das Miet ein Fach  wurde geschlossen. In den Räumen befindet sich jetzt ein italienisches Lokal mit Pasta, Eis und Feinkost. Ich werde bald berichten.

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Café Kredenz Berlin-Charlottenburg

Als ich kürzlich mal wieder auf der Kantstraße unterwegs war, wollte ich mir unbedingt mal das Café Kredenz näher anschauen. Dies war mir von Bekannten empfohlen und ans Herz gelegt worden. Es liegt  schräg gegenüber vom Amtsgericht Charlottenburg neben dem alten Gebäude, in dem früher mal das Grundbuchamt untergebracht war (im Hof befindet sich das berüchtigte ehemalige Frauengefängnis aus der NS-Zeit!).  Szenen vom „Vorleser“ mit Kate Winslet wurden hier gedreht.

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Im Café Kredenz herrscht eine wunderschöne Wohnzimmer-Atmosphäre durch die Dekoration mit  handgearbeiteten Spitzen und alten Bildern an den Wänden. Das Mobiliar verströmt eine Heimeligket wie bei Oma und auch das Geschirr und die silbernen Kaffelöffel erinnern mich an zuhause. Es gibt sehr leckere Torten, guten Kaffee und Cappuccino, auch Eisschokolade.

Hier schaue ich gern wieder vorbei und die Kantstraße scheint sich gerade im Bereich des Amtsgerichts neu zu entwickeln.

 

Café Villa Kunterbunt

Auf der Berliner Ringbahn gibt es ja zur Zeit ab dem Bahnhof Bundesplatz Schienenersatzverkehr in Richtung Südkreuz und zurück. Das kann ganz schön lästig sein, besonders wenn man es nicht bedacht hat und in Eile ist, um jemanden rechtzeitig am Bahnhof abzuholen. Doch die Busse der BVG sind erstaunlich zahlreich und die schöne Seite davon ist, dass man plötzlich in ganz andere Gegenden der Stadt gekarrt wird, die man sonst gar nicht zu sehen bekommt. Und manches ist dort, wo man es nicht erwartet.

So entdeckten wir auf der Rückfahrt am Bahnhof Bundesplatz das neue Eiscafé „Villa Kunterbunt“. Hier entspannen in ihren Pausen die gestressten Fahrer der BVG!

Wir stellten also rasch unsere Koffer und Taschen ab und taten es ihnen nach. Das Eis schmeckt prima, schöne Sorten und das Café ist auch innen eine Augenweide und die Inhaberin versicherte, dass dort alles selbst gemacht wird. Wir werden den Schienenersatzverkehr der BVG sicher noch öfter nutzen.

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Es gibt dort auch andere Kleinigkeiten zu essen, die probieren wir ein anderes Mal, jetzt ist ja zum Glück noch summertime.

Frau Bäckerin in der Villa Oppenheim

Die Villa Oppenheim in der Schloßstr.55 in Berlin-Charlottenburg/Ecke Otto-Grüneberg-Weg ist ja vor etwa 2 Jahren komplett renoviert worden und beherbergt jetzt das Heimatmuseum Charlottenburg. Am letzten Sonntag war ich dort zu einem Vortrag über die Geschichte des ältesten Hauses von Charlottenburg (Schustehrusstr. 13) von Dorothea Zöbl, die das interessante Buch „Wo der König Bürgermeister war“ (Gebr.Mann Verlag)  geschrieben hat.

Zu meiner großen Überraschung sah ich, dass jetzt in der Villa Oppenheim ein sehr schönes Café mit Gartenlokal eröffnet hat: Frau Bäckerin, die schon ein Café in Berlin-Schöneberg unterhält und ich war sehr angetan von der schönen grünen Atmosphäre im Museumsgarten. Einfach ein schöner Ort zum Verweilen.

Hier ein paar Fotos:

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Geöffnet ist dort von 9.00 bis 19.00 Uhr und es gibt sowohl Café-als auch Frühstücksangebote und mittags kleine Snacks und Suppen. Der Kaffee ist übrigens von Mokambo, eine meiner Lieblingsmarken.

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