Fahrradreparatur-Café L’Etape in Charlottenburg

In der Knobelsdorffstr. gab es  neben dem Wollschlößchen eine Weile einen Laden für Comics, der aber wieder aufgegeben wurde. Das Geschäft stand leer, doch nun ist vor ein paar Wochen ein Fahrradreparatur-Café L’Etape mit angeschlossener Werkstatt eröffnet worden. Der Inhaber ist ein Franzose und hier gibt es neben Café auch Macarons ,,Crêpes und Co. Manchmal wird hier auch musiziert aus Anlaß des Fete de la musique am 21. 6. 2015.

An einem meiner Räder ist gerade das Licht kaputt. Vielleicht bekomme ich hier Hilfe zur Selbstreparatur, was ja nicht schlecht ist.


Hier schaue ich bald mal vorbei.

Nachtrag 18.9.16

Als ich kürzlich hier vorbeifuhr,sah ich dass das Café unterdessen wohl wieder geschlossen hat. Oder ist es umgezogen?

Suppinger ade … Literaturcafe

In der Danckelmannstraße 30. gleich neben dem Marco Polo Outlet-Store gab es ein paar Jahre „Suppinger“ ein kleines Bistro für die Mittagspause. Eigentlich wollte ich mir das mal anschauen, doch aus unerfindlichen Gründen habe ich es nicht geschafft…Pech gehabt, jetzt sind die Scheiben zugeklebt und es kommt was Neues rein. Ich bin sehr gespannt auf diesen neuen Ort.

 

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Jetzt Mitte Februar hat dort das literaturcafe Tiramisu eröffnet. Es ist ein kleines italienisches Bistro und hat eine gemütliche Atmosphäre. Der Capuccino schmeckt. Mittags gibt es auch kleine warme italienische Gerichte. Die Preise sind moderat. Tiramisu gibt es hier auch.

Es gibt aber auch ein Angebot von deutscher und italienischer Literatur. Eventuell finden hier auch Lesungen statt. Der Ort würde sich eignen.

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La Bella Sicilia – Berlin-Charlottenburg

Im Charlottenburger Kiez gibt es immer Veränderungen und so wechselte kürzlich an der Ecke Knobelsdorffstr./Danckelmannstr. die Inhaberschaft bei der italienischen Gaststätte. Dort gibt es jetzt:

 

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Ein schönes Lokal mit gutem Essen, familiärer Atmosphäre und besonders abends kann man da sehr lauschig bei einem Glas Wein sitzen und obwohl ich die Gegend ganz gut kenne, weiß ich genau, dass ich dort noch nie war.  Es ist immer wieder überraschend wie vielfältig unsere Stadt doch isst.

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Café Selmani in Charlottenburg

Am Ostersamstag auf der Wilmersdorfer Straße einzukaufen ist ja reineweg die Hölle! Noch dazu , wenn der Himmel plötzlich strahlend blau ist und alle Welt zum Karl-August-Markt pilgert zu frischem Spargel und Erdbeeren. Da bin ich froh, dass ich nach dem Einkauf bei Nazar Market (wegen der Kalbsschnitzel!) bald beidrehen kann, um zu einem ruhigeren Ort zu gelangen…schnell über die Bismarckstraße, Fritschestaße, Zillestraße…Knobelsdorffstraße zum Café Selmani!

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Das liegt am Kläre-Bloch-Platz/Ecke Nehringstraße im ruhigen Charlottenburger Kiez und da gibt es diese leckeren Kuchen, Rüblicake und Torte, Mürbeteigröllchen, Apfelstrudel und guten Cappuccino von SantÀngelo. Das  Tolle ist: Dieses Café hat WLAN und draußen sitzen oft nette Herren mit ihren Laptops, die sich aber gern von ihremTun ablenken lassen, um ein Schwätzchen zu halten.

Das Café liegt zudem sehr sonnig, so dass ich auch im zeitigen Frühling hier schon gern verweile. Einfach ein Platz zum Entspannen.

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Creplala in Berlin-Charlottenburg

An der Kantstraße bei der Bushaltestelle vor dem Amtsgerichtsplatz gibt es schon lange ein dubioses rotes Hexen-Häuschen und man weiß nicht recht ob es mal ein Kiosk war. Vor einiger Zeit befand sich darin ein kleines Bistro, ich glaube der Inhaber war ein Tunesier und es gab Couscous. Immer wollte ich da mal rein, habe es aber aus unerfindlichen Gründen nie geschafft. Einige Zeit über den Winter wirkte das Häuschen sehr verlassen und nun im Frühling, welch ein Wunder ist es wieder hübsch hergerichtet und renoviert worden. Es gibt dort jetzt Creplala seit zwei Wochen,  ein kleines niedliches Café für Crèpes und Galettes (süss und pikant) und drinnen sogar einen Bullerofen…echt gemütlich.

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Nach hintenraus laden schöne grüne Gartenstühle im Berliner Stil zumVerweilen ein und man blickt  auf den Amtsgerichtsplatz…einige Tulpen blühen dank der Mühe der neuen Inhaberin des Lokals auch schon.

Auf meine Frage, was denn früher mal in dem Häuschen war, bekam ich folgende Antwort: Eine Berliner Bedüfnisanstalt von 1905!

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Die Crépes habe ich schon probiert:

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Lecker!

The Village Coffee – Feinkost

Kürzlich bekam ich von charmant eine Empfehlung für:

 

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Die Sophie-Charlotten-Straße zwischen Kaiserdamm und Knobelsdorffstr. ist sonst eher nicht so ein Bereich, wo ich viel langkomme. Deswegen ist mir dieses Café wohl bisher entgangen. So ist das eben…gut Ding will Weile haben.

Doch nun wurde ich angenehm überrascht. Dieses Bistro/Café könnte es so wohl auch in New York geben und ich muß nun nicht mehr unbedingt in die Bergmannstr. zu „Barcomi’s“. Es gibt selbstgemachte Kuchen, u. a. den berühmten „New York-Cheese-Cake“ und Carrot-Cake, alles sehr lecker und der Cappuccino, eine italienische Marke, dazu schmeckt . Auf einem kleinen Tischchen liegen Zeitungen aus und man hat WLAN-Anschluß.

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Daneben werden auch kleine Gerichte und belegte Sandwiches angeboten und man kann dort sogar den Auftrag für einen mit Leckereien gefüllten Picknickkorb erteilen. Denn der Lietzensee ist ja gleich um die Ecke.

Hier schaue ich gern wieder vorbei und probiere nächstens „die kleinen Gerichte“.

Mohairschal- für den Frühling

Nicht zu fassen: Kaum bekommen wir den ersten Sonnenstrahl ab, ist uns schon gar nicht mehr nach Wintermützen, die wir doch letzte Woche gerade erst zu Ende gestrickt haben.

So ist es nun mal und die Auslagen in den bekannten Charlottenburger Wollgeschäften verlocken zu neuen Projekten:

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In diesem Fall: Mohairwolle   „Kid“  von GGH, 25 g/Lauflänge 250 m  (!)in zartem hummer-rosé, gestrickt mit Nadel 5 – 6 (ich nahm eine 4,5er). Vierzig Maschen habe ich angeschlagen und erst mal begonnen…vielleicht wird es ja auch ein kleines Jäckchen…

Bei dieser Wolle stricke ich alle Maschen rechts, auch die Randmaschen.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mir ein so dünnes Garn jemals zutraue, doch das filigrane Ergebnis bezaubert und natürlich die Leichtigkeit und Duftigkeit eines so zarten Gebildes.

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Hoffentlich kriege ich ihn bis Ostern fertig.

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Foto: Wollschlößchen

Nachdem ich so eine Weile strickte, entwickelte sich mein Projekt jetzt doch zu einer kleinen Jacke: Inzwischen kettete ich bei beiden Schals oben jeweils für den Halsauschnitt 17 Maschen ab, strickte für die Schultern noch etwas hoch und will nun die beiden Teile wieder durch entsprechende Maschenzunahmen verbinden, um dann das Rückenteil gleich weiterzustricken. Bis zu den Schultern hatte ich nur 1 Knäuel dieser wunderbaren Mohairwolle verstrickt. Unglaublich!

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Piano-Café am Lietzensee

In Charlottenburg an der Neuen Kantstraße/Ecke Herbartstr. gibt es schon eine ganze Weile das „Piano-Café am Lietzensee“ und wenn ich mit dem Bus M 49 da langfuhr, schaute ich immer recht sehnsüchtig dort hin, habe es aber noch nie besucht. Aufgrund eines Hinweises von Bekannten hat sich dies nun geändert und an einem Sonntag im Advent war ich von der angenehmen Atmosphäre beim Kaffehausbesuch mit begleitender Piano-Musik überrascht. Die Pianistin spielte u. a. Satie und Schumann. Die Gäste sind sehr angetan und applaudieren.

Das Café ist an den Wänden mit Musikinstrumenten dekoriert, die der Inhaber, Konditormeister Schaffarczyk, wohl gesammelt hat und auch die Bilder haben alle einen Bezug zum Musikleben. Da der Kaffee mir dort schmeckt und die Kuchen-und Tortenauswahl hervorragend ist, werde ich dort bestimmt bald wieder vorbeischauen und bei schöner Musik und Torte träumen.

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Der Service war dort auch sehr nett und aufmerksam.

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Giro d’espresso in Berlin-Charlottenburg

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Wenn man im Charlottenburger Kiez gehobene italienische Kaffeekultur erleben möchte, geht man am besten ins Giro d’espresso in der Knobelsdorffstr. 47. Dies stelle ich fest, nachdem ich seit geraumer Zeit um dieses Lokal „rumschleiche“. Doch jetzt traute ich mich rein und bestellte einen Cappuccino und Kuchen. Die Auswahl an Kaffeespezialitäten ist recht groß, die Kuchen und Torten in italienischer Machart sehen sehr appetitlich aus. Der Kaffee war übrigens sehr kräftig im Geschmack.

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Der Inhaber hat wohl einen Bezug zum Radsport, was sich an den zahlreichen Bildern im Lokal offenbart und auch erklärt, weshalb sich in dem Lokal im Sommer wohl Rennradsportler treffen!

Als ich mittags kam waren  noch Gäste mit dem reichlichen Frühstück beschäftigt, dass dort angeboten wird.

Am 1. Freitag im Monat gibt es einen „Italienischen Abend“ mit Buffet.

Hier gehe ich bestimmt noch öfter vorbei und werde das schöne Ambiente genießen.

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charmant! wohnen und schenken in Berlin-Charlottenburg

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Viele Leser meines Blogs haben es wohl gemerkt. Momentan bin ich fasziniert vom Charlottenburger Kiez und ich mache wirklich gern einen Abstecher dorthin. Es ist dort in den kleinen Sträßchen wirklich Schönes zu entdecken. So gibt es zum Beispiel in der Nehringstr. 17 den Laden „charmant! wohnen und schenken„. Kürzlich sah ich dort in dem Schaufenster eine wunderschöne Häkeldecke und da ich nicht besonders gut häkeln kann (noch nicht!) musste ich da natürlich rein und mir die mal genauer ansehen. Mit dem Inhaber des Ladens kam ich sehr nett ins Gespräch und ich hätte von draußen nicht gedacht, dass es da soviel Auswahl an alten und neuen Geschenkartikeln, hübschen Kleinmöbeln, Bändern, Deko-Artikel, Decken, Dosen, Schachteln, Karten, Papiersachen usw. gibt.  Das Geschäft ist sehr einladend und ich war positiv überrascht. Wer hier nichts findet, dem ist nicht zu helfen.

Übrigens, das Häkeln kann man im Kiez bei Wunderschick erlernen.