Café Roberta in Berlin-Charlottenburg

Das Café Roberta befindet sich in der Dahlmannstraße 16, gleich um die Ecke beim Lehniner Platz mit der bekannten Schaubühne. Der obere Kurfürstendamm in Richtung Halensee ist ja nicht so stark bevölkert wie der untere Richtung Tauentzien und deshalb ist nicht so bekannt, was es dort für schöne Cafés gibt.

 

   
Das Roberta lohnt sich jedenfalls, denn es gibt dort guten Kaffee und Cappuccino, selbstgemachtes leckeres Eis und Trammezzini – italienische Sandwichs und Snacks. Die Atmosphäre ist anheimelnd, bei gutem Wetter kann ich draußen sitzen und die Bedienung ist sehr freundlich. Das Publikum ist okay.

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 Neu ist, dass das Café Roberta jetzt eine dependance am Lehniner Platz hat mit sonnigen Plätzen, wenn sie denn scheint.

 

   
An dieser Ecke vom „Ku-Damm“ gibt es aber noch mehr was mein Interesse weckt: Shoe-Outlet von Riccardo Cartillone/Ecke Albrecht-Achilles-Straße und Evija & Pa ein polnisches Modelabel, bei dem ich auch ab und zu rumstöbere. Es gibt im Schaufenster gut geschnittene interessante Kleider und auf dem Kleiderständer vor der Tür einige Sonderangebote.

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Café Villa Kunterbunt

Auf der Berliner Ringbahn gibt es ja zur Zeit ab dem Bahnhof Bundesplatz Schienenersatzverkehr in Richtung Südkreuz und zurück. Das kann ganz schön lästig sein, besonders wenn man es nicht bedacht hat und in Eile ist, um jemanden rechtzeitig am Bahnhof abzuholen. Doch die Busse der BVG sind erstaunlich zahlreich und die schöne Seite davon ist, dass man plötzlich in ganz andere Gegenden der Stadt gekarrt wird, die man sonst gar nicht zu sehen bekommt. Und manches ist dort, wo man es nicht erwartet.

So entdeckten wir auf der Rückfahrt am Bahnhof Bundesplatz das neue Eiscafé „Villa Kunterbunt“. Hier entspannen in ihren Pausen die gestressten Fahrer der BVG!

Wir stellten also rasch unsere Koffer und Taschen ab und taten es ihnen nach. Das Eis schmeckt prima, schöne Sorten und das Café ist auch innen eine Augenweide und die Inhaberin versicherte, dass dort alles selbst gemacht wird. Wir werden den Schienenersatzverkehr der BVG sicher noch öfter nutzen.

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Es gibt dort auch andere Kleinigkeiten zu essen, die probieren wir ein anderes Mal, jetzt ist ja zum Glück noch summertime.

Eiscafé Monheim in Berlin-Wilmersdorf

Immer wieder hatte ich davon gehört, dass es in Wilmersdorf so ein besonders gutes Eiscafé geben soll. Da am Sonntag schön die Sonne schien machte ich mich per Rad einfach auf die Suche. Ich überquerte unter anderem den Kurfürstendamm und schlängelte mich dann durch stille Seitenstraßen Wilmersdorfs: Eisenzahnstr., Paderborner Str., Düsseldorfer Str., Nassauische Str., Wilhelmsaue bis zur Blissestraße. Unterwegs dahin fragte ich noch einige Passanten, da ich ja nur die grobe Richtung kannte. In der Blissestr. 12 gibt es dann tatsächlich das Eiscafé Monheim, kleiner als ich dachte…doch das Eis ist sagenhaft lecker und die Kugeln sind nicht klein und man schmeckt die guten Zutaten.

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Eiscafé Gloria und ….a modo tuo

Immerhin hat es in dieser Woche die Sonne ja geschafft und seit Tagen erfreuen sich die Berliner an einem blauen Himmel. Und kaum ist das passiert, strebt er auch schon zum nächsten Eiscafé: In diesem Falle ist es das Eiscafé Gloria am Steubenplatz in Berlin-Westend, das sich großer Beliebtheit erfreut und wo sich nun erste Warteschlangen der Eishungrigen bilden. Im Herbst 2012 ist es erst vergrößert worden und der Familienbetrieb in die frühere Gaststätte „Gambrinus“ umgezogen. Das Ambiente ist sehr modern und noch um ein Frühstückscafé … erweitert worden. Ich habe es mal ausprobiert und es hat mir sehr gut gefallen, dass man sich das Frühstück in einzelnen Modulen selbst zusammenstellen kann… eben ganz nach seinem Geschmack…

Und der Capuccino schmeckt dort besonders gut.

  
Foto Sommerdiebe
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Brunnenstraße und Frozen Yoghurt

Ein paar Mal im Jahr zieht es mich in die Brunnenstraße zwischen Gesundbrunnen/Bernauer Straße und Torstraße. Ich finde es ist eine der interessantesten Straßen in Berlin und sicher haben wir keine Ahnung mehr davon, was hier in den 20iger und 30iger-Jahren für ein buntes Treiben war. Nach dem Mauerbau war die Straße sehr abgeschnitten.

Heute sind es eher die Kunstgalerien, Modegeschäfte, Cafés und Bars die uns hierherziehen, im Sommer auch die Wedding  dress im Rahmen der  Fashion week und Bred and butter-Modemesse. Einen Grund gab es aber noch, weshalb ich die Brunnenstraße erkunden wollte: Vor längerer Zeit hatte ich mal in der Abendschau was aufgeschnappt, dass es hier einen Laden mit Frozen Yoghurt geben soll und den hatte ich trotz intensiver Suche immer noch nicht gefunden. Am letzten Sonntag war es dann soweit, wenn auch erst auf den zweiten Blick:

Der schmale Laden befindet sich neben dem Eingang zum Weinbergspark in der Brunnenstr. und weil das Nebenhaus gerade eingerüstet ist, bin ich wirklich erst mal vorbeigelaufen und habe das leckere Angebot verpasst – doch bei meinem nächsten Besuch in der Brunnenstraße werde ich was probieren… bis dahin noch schöne Tage.

Fräulein Frost

Heute ist eigentlich kein Tag zum Eisschlecken und wehmütig denke ich an den letzten heißen Samstag in Neukölln zurück. Ohne es zu wollen kamen wir bei Fräulein Frost in der Friedelstr. vorbei; eigentlich auf der Suche nach Nadelwald co-sewing, der Nähwerkstatt.

Doch ich konnte nicht widerstehen und holte mir eine Kugel Gurken-Limette-Eis und es war ungewöhnlich aber köstlich. Mein neues Seidentuch, das ich gerade säume, passt prima zu dem Gurkeneis.