Fahrradreparatur-Café L’Etape in Charlottenburg

In der Knobelsdorffstr. gab es  neben dem Wollschlößchen eine Weile einen Laden für Comics, der aber wieder aufgegeben wurde. Das Geschäft stand leer, doch nun ist vor ein paar Wochen ein Fahrradreparatur-Café L’Etape mit angeschlossener Werkstatt eröffnet worden. Der Inhaber ist ein Franzose und hier gibt es neben Café auch Macarons ,,Crêpes und Co. Manchmal wird hier auch musiziert aus Anlaß des Fete de la musique am 21. 6. 2015.

An einem meiner Räder ist gerade das Licht kaputt. Vielleicht bekomme ich hier Hilfe zur Selbstreparatur, was ja nicht schlecht ist.


Hier schaue ich bald mal vorbei.

Nachtrag 18.9.16

Als ich kürzlich hier vorbeifuhr,sah ich dass das Café unterdessen wohl wieder geschlossen hat. Oder ist es umgezogen?

Café Doppio Pazzo in Berlin-Charlottenburg

Im August hat Shaun P. Simmons seinen Fahrradladen  Radkonzept in der Leonhardtstr. 2 geschlossen und ist in die Damaschkestr. 34 umgezogen. Der alte Laden war lange Zeit Baustelle, die Scheiben waren zugeklebt und keiner wusste so recht, was da jetzt reinkommt. Es gab nur Vermutungen. Und nun nach einer längeren Umbau- und Modernisierungsphase, die wohl nötig war, ist jetzt das Café Doppio Pazzo entstanden….

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Am 27. 9. war die Eröffnung und es scheint, dass es von den Charlottenburgern gut angenommen wird. Es gibt verschiedene Kaffeezubereitungen, Tees, guten selbstgemachten Kuchen (Carot Cake, Schokocake u.a. die amerikanische Art! hausgemachte Cantuccini und Amarettini) und Frühstück und kleine Snacks werden auch angeboten. Der Service ist sehr freundlich und das Publikum teils aus der Umgebung aber auch von woanders her… eben Berliner Mischung.

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So ein Café hat in dieser Straße gefehlt;  auch wenn einige Leute die ich in der Zwischenzeit mal traf, das anders sahen. Doppio Pazzo heißt übrigens „doppelt verrückt“…

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Kuchen gibt es auch außer Haus.

Ich wünsche viel Erfolg!

Café Roberta in Berlin-Charlottenburg

Das Café Roberta befindet sich in der Dahlmannstraße 16, gleich um die Ecke beim Lehniner Platz mit der bekannten Schaubühne. Der obere Kurfürstendamm in Richtung Halensee ist ja nicht so stark bevölkert wie der untere Richtung Tauentzien und deshalb ist nicht so bekannt, was es dort für schöne Cafés gibt.

 

   
Das Roberta lohnt sich jedenfalls, denn es gibt dort guten Kaffee und Cappuccino, selbstgemachtes leckeres Eis und Trammezzini – italienische Sandwichs und Snacks. Die Atmosphäre ist anheimelnd, bei gutem Wetter kann ich draußen sitzen und die Bedienung ist sehr freundlich. Das Publikum ist okay.

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 Neu ist, dass das Café Roberta jetzt eine dependance am Lehniner Platz hat mit sonnigen Plätzen, wenn sie denn scheint.

 

   
An dieser Ecke vom „Ku-Damm“ gibt es aber noch mehr was mein Interesse weckt: Shoe-Outlet von Riccardo Cartillone/Ecke Albrecht-Achilles-Straße und Evija & Pa ein polnisches Modelabel, bei dem ich auch ab und zu rumstöbere. Es gibt im Schaufenster gut geschnittene interessante Kleider und auf dem Kleiderständer vor der Tür einige Sonderangebote.

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Drei-Gold Eiscafé in Berlin-Charlottenburg

Durch die teilweise Sperrung der Halensee-Brücke muß ich mir jetzt andere Wege heimwärts suchen. Das ist manchmal für ein Schleckermaul wie mich gar nicht schlecht! So entdeckte ich in der Georg-Wilhelm-Straße 4  in Halensee (zwischen Kurfürstendamm und Holtzendorffstr.) ein süsses kleines Eis-Café: Drei-Gold. Vor einiger Zeit war hier nach Auskunft der Bedienung noch eine andere Inhaberschaft, so dass es mir nicht aufgefallen war. Doch jetzt ist es hübsch zurechtgemacht und es gibt eine Auswahl leckerer hausgemachter Eissorten, z. B. Granatapfel , Limette mit Minze und dunkle Schokolade. Ein Abstecher hierhin lohnt. Einfach mal probieren.

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In der Albrechtstraße in Berlin-Steglitz soll es noch eine Filiale geben.

 

 

 

La Bella Sicilia – Berlin-Charlottenburg

Im Charlottenburger Kiez gibt es immer Veränderungen und so wechselte kürzlich an der Ecke Knobelsdorffstr./Danckelmannstr. die Inhaberschaft bei der italienischen Gaststätte. Dort gibt es jetzt:

 

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Ein schönes Lokal mit gutem Essen, familiärer Atmosphäre und besonders abends kann man da sehr lauschig bei einem Glas Wein sitzen und obwohl ich die Gegend ganz gut kenne, weiß ich genau, dass ich dort noch nie war.  Es ist immer wieder überraschend wie vielfältig unsere Stadt doch isst.

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The Village Coffee – Feinkost

Kürzlich bekam ich von charmant eine Empfehlung für:

 

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Die Sophie-Charlotten-Straße zwischen Kaiserdamm und Knobelsdorffstr. ist sonst eher nicht so ein Bereich, wo ich viel langkomme. Deswegen ist mir dieses Café wohl bisher entgangen. So ist das eben…gut Ding will Weile haben.

Doch nun wurde ich angenehm überrascht. Dieses Bistro/Café könnte es so wohl auch in New York geben und ich muß nun nicht mehr unbedingt in die Bergmannstr. zu „Barcomi’s“. Es gibt selbstgemachte Kuchen, u. a. den berühmten „New York-Cheese-Cake“ und Carrot-Cake, alles sehr lecker und der Cappuccino, eine italienische Marke, dazu schmeckt . Auf einem kleinen Tischchen liegen Zeitungen aus und man hat WLAN-Anschluß.

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Daneben werden auch kleine Gerichte und belegte Sandwiches angeboten und man kann dort sogar den Auftrag für einen mit Leckereien gefüllten Picknickkorb erteilen. Denn der Lietzensee ist ja gleich um die Ecke.

Hier schaue ich gern wieder vorbei und probiere nächstens „die kleinen Gerichte“.

Apfel-Crumble

Manchmal möchte man einfach eine schnelle Leckerei. Wenn man kleine Förmchen benutzt, geht es auch ganz schnell diesen Apfel-Crumble zu backen und man braucht von allem nur ganz wenig:

1 Apfel (Boskop/oder Cox orange) schälen und in Stückchen schneiden

mit etwas Puderzucker und Salz und Zimt vermengen und beiseitestellen

80 g Mehl mit 30 g Zucker und 50 g Butter in einer Schüssel mischen und mit den Händen zu Streuseln reiben.

Apfelmischung auf kleine gebutterte Förmchen (3-4 Stück) verteilen, die Streusel drüber verteilen und dann im Backofen bei ca. 180 – 200 Grad 15 -20 backen.

Dazu passt entweder Schlagsahne oder Vanille-Eis, falls vorhanden.

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Guten Appetit!

Stricktreff Ikea-Spandau im Februar

Am Samstag, den 8.2.2014 war wieder „Ikea-Stricktreff“  und weil der RBB seine Sendung vomVorjahr über die Stricklust der Berliner im Januar wiederholt hat, sind wohl diesmal wieder besonders viele Strickerinnen gekommen. Ich war natürlich auch neugierig zu sehen, wie es dort so zugeht, nachdem gerade auf meinem Blog sehr viele Interessierte meinen Beitrag vom letzten Jahr angeklickt hatten. Dafür ist das Internet einfach ideal.

Ich geriet an einen Tisch an dem sehr viele Nadelspiele in Bewegung waren: Es wurden sowohl Socken als auch Stulpen gestrickt, die sich ja großer Beliebtheit erfreuen. Ich hatte sogar meine Kamera mit, doch geriet ich so sehr in Unterhaltung, dass ich ganz vergaß, ein paar Fotos zu machen.

Der Stricktreff beginnt wohl um 14.00 Uhr und als ich so gegen 14.30 Uhr ankam, waren schon einige Tische mit Teilnehmern besetzt.Doch im Nu ist ein neuer Tisch „eröffnet“ und es dauert gar nicht lange, bis sich hier eine neue Gruppe zusammenfindet und über alle Themen austauscht. Das Schöne ist glaube ich das alles so ungezwungen zugeht.

Auch von den Nachbartischen schauten Strickerinnen aus Heiligensee vorbei und es gab interessante Muster zu sehen: Ein Pullover in einem sehr schönen mehrfarbigen Wabenmuster, was mich seitdem nicht mehr loslässt: Musste es gleich mit ein paar Wollresten ausprobieren:

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Ich muß noch mal prüfen, ob es so richtig ist, fand auch im Internet noch eine Beschreibung für dieses Muster:

http://www.ls-liane-stitch.de/Strickmuster3.html

Die Zeit beim Ikea-Stricktreff geht leider sehr schnell vorüber und am besten merkt man sich den nächsten Termin gleich vor. Auf  jeden Fall war es wieder eine sehr schöne Erfahrung und ein reger Austausch über Wolle und Strickmethoden und wer möchte erhält auch Hilfe.

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Übrigens Margit vom Wollschlößchen in Berlin-Charlottenburg war auch da und berichtete, dass ab Freitag, den 13. 2. 2014 in ihrem Laden ein Stricktreff stattfindet. Am besten die Seite mal anschauen. Über diesen Strickladen hatte ich schon in einem früheren Beitrag berichtet.

Piano-Café am Lietzensee

In Charlottenburg an der Neuen Kantstraße/Ecke Herbartstr. gibt es schon eine ganze Weile das „Piano-Café am Lietzensee“ und wenn ich mit dem Bus M 49 da langfuhr, schaute ich immer recht sehnsüchtig dort hin, habe es aber noch nie besucht. Aufgrund eines Hinweises von Bekannten hat sich dies nun geändert und an einem Sonntag im Advent war ich von der angenehmen Atmosphäre beim Kaffehausbesuch mit begleitender Piano-Musik überrascht. Die Pianistin spielte u. a. Satie und Schumann. Die Gäste sind sehr angetan und applaudieren.

Das Café ist an den Wänden mit Musikinstrumenten dekoriert, die der Inhaber, Konditormeister Schaffarczyk, wohl gesammelt hat und auch die Bilder haben alle einen Bezug zum Musikleben. Da der Kaffee mir dort schmeckt und die Kuchen-und Tortenauswahl hervorragend ist, werde ich dort bestimmt bald wieder vorbeischauen und bei schöner Musik und Torte träumen.

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Der Service war dort auch sehr nett und aufmerksam.

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Giro d’espresso in Berlin-Charlottenburg

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Wenn man im Charlottenburger Kiez gehobene italienische Kaffeekultur erleben möchte, geht man am besten ins Giro d’espresso in der Knobelsdorffstr. 47. Dies stelle ich fest, nachdem ich seit geraumer Zeit um dieses Lokal „rumschleiche“. Doch jetzt traute ich mich rein und bestellte einen Cappuccino und Kuchen. Die Auswahl an Kaffeespezialitäten ist recht groß, die Kuchen und Torten in italienischer Machart sehen sehr appetitlich aus. Der Kaffee war übrigens sehr kräftig im Geschmack.

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Der Inhaber hat wohl einen Bezug zum Radsport, was sich an den zahlreichen Bildern im Lokal offenbart und auch erklärt, weshalb sich in dem Lokal im Sommer wohl Rennradsportler treffen!

Als ich mittags kam waren  noch Gäste mit dem reichlichen Frühstück beschäftigt, dass dort angeboten wird.

Am 1. Freitag im Monat gibt es einen „Italienischen Abend“ mit Buffet.

Hier gehe ich bestimmt noch öfter vorbei und werde das schöne Ambiente genießen.

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