Pelmeni in Dresden

Bei unserem nachweihnachtlichen Besuch in Dresden konnten wir zwar nicht mehr auf den Striezelmarkt, der wurde gerade abgebaut. Doch immerhin duftete es dabei noch wunderbar nach Tanne.
Wegen der anhaltenden Kälte zogen wir den Besuch des Albertinums vor,  sahen wunderbare Gemälde, was sehr beeindruckend war.
Abends wollten wir dann Dresden-Neustadt erkunden, das ja Viertel wie Berlin-Kreuzberg oder -Neukölln haben soll. Ja, tatsächlich gibt es dort Straßen, die ein Pendant zur Oranienstraße sein könnten. Ein interessanter Gegenpol zu der sehr auf Tourismus angelegten Altstadt.Viele verschiedene Restaurants, Bars, Second-Hand-Läden…

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Auf der Suche nach dem Besonderen gerieten wir in der Alaunstraße in ein russisches Pelmeni-Restaurant, wo wir sehr freundlich von einer russischen Babuschka begrüßt  und in dem sehr originellen Ambiente bewirtet wurden. Wo kann man schon im Angesicht russischer Zaren (an den Wänden), Genosse Lenin (als kleine Statue), Wladimir Putin (als großes gemaltes Wandbild) so leckere Pelmeni essen…jede Menge verschiedener Wodka-Spezialitäten und Blinis mit Kaviar, russisches Bier gibt es auch.
So wirkten wir mit unserem Besuch tatkräftig an der Entwicklung der russischen Wirtschaft mit.

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The Village Coffee – Feinkost

Kürzlich bekam ich von charmant eine Empfehlung für:

 

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Die Sophie-Charlotten-Straße zwischen Kaiserdamm und Knobelsdorffstr. ist sonst eher nicht so ein Bereich, wo ich viel langkomme. Deswegen ist mir dieses Café wohl bisher entgangen. So ist das eben…gut Ding will Weile haben.

Doch nun wurde ich angenehm überrascht. Dieses Bistro/Café könnte es so wohl auch in New York geben und ich muß nun nicht mehr unbedingt in die Bergmannstr. zu „Barcomi’s“. Es gibt selbstgemachte Kuchen, u. a. den berühmten „New York-Cheese-Cake“ und Carrot-Cake, alles sehr lecker und der Cappuccino, eine italienische Marke, dazu schmeckt . Auf einem kleinen Tischchen liegen Zeitungen aus und man hat WLAN-Anschluß.

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Daneben werden auch kleine Gerichte und belegte Sandwiches angeboten und man kann dort sogar den Auftrag für einen mit Leckereien gefüllten Picknickkorb erteilen. Denn der Lietzensee ist ja gleich um die Ecke.

Hier schaue ich gern wieder vorbei und probiere nächstens „die kleinen Gerichte“.

Stricktreff Ikea-Spandau im Februar

Am Samstag, den 8.2.2014 war wieder „Ikea-Stricktreff“  und weil der RBB seine Sendung vomVorjahr über die Stricklust der Berliner im Januar wiederholt hat, sind wohl diesmal wieder besonders viele Strickerinnen gekommen. Ich war natürlich auch neugierig zu sehen, wie es dort so zugeht, nachdem gerade auf meinem Blog sehr viele Interessierte meinen Beitrag vom letzten Jahr angeklickt hatten. Dafür ist das Internet einfach ideal.

Ich geriet an einen Tisch an dem sehr viele Nadelspiele in Bewegung waren: Es wurden sowohl Socken als auch Stulpen gestrickt, die sich ja großer Beliebtheit erfreuen. Ich hatte sogar meine Kamera mit, doch geriet ich so sehr in Unterhaltung, dass ich ganz vergaß, ein paar Fotos zu machen.

Der Stricktreff beginnt wohl um 14.00 Uhr und als ich so gegen 14.30 Uhr ankam, waren schon einige Tische mit Teilnehmern besetzt.Doch im Nu ist ein neuer Tisch „eröffnet“ und es dauert gar nicht lange, bis sich hier eine neue Gruppe zusammenfindet und über alle Themen austauscht. Das Schöne ist glaube ich das alles so ungezwungen zugeht.

Auch von den Nachbartischen schauten Strickerinnen aus Heiligensee vorbei und es gab interessante Muster zu sehen: Ein Pullover in einem sehr schönen mehrfarbigen Wabenmuster, was mich seitdem nicht mehr loslässt: Musste es gleich mit ein paar Wollresten ausprobieren:

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Ich muß noch mal prüfen, ob es so richtig ist, fand auch im Internet noch eine Beschreibung für dieses Muster:

http://www.ls-liane-stitch.de/Strickmuster3.html

Die Zeit beim Ikea-Stricktreff geht leider sehr schnell vorüber und am besten merkt man sich den nächsten Termin gleich vor. Auf  jeden Fall war es wieder eine sehr schöne Erfahrung und ein reger Austausch über Wolle und Strickmethoden und wer möchte erhält auch Hilfe.

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Übrigens Margit vom Wollschlößchen in Berlin-Charlottenburg war auch da und berichtete, dass ab Freitag, den 13. 2. 2014 in ihrem Laden ein Stricktreff stattfindet. Am besten die Seite mal anschauen. Über diesen Strickladen hatte ich schon in einem früheren Beitrag berichtet.

Viet`s in Berlin

In der Wilmersdorfer Str. 106 in Berlin-Charlottenburg gibt es schon seit ein paar Jahren ein kleines vietnamesisches Bistro „Viet`s“, das immer gut besucht ist. Ich kenne es, weil sich gleich daneben der gut sortierte Kurzwarenladen Espe befindet.

Vor ein paar Wochen – beim letzten Schneefall  – entdeckte ich am Hohenzollerndamm /Nähe S-Bahnhof Hohenzollerndamm am neu angebrachten Schriftzug, das es jetzt einen größeren Ableger dieses Lokals gibt. Vorher befand sich dort ein unscheinbares jugoslawisches Lokal und jetzt ist der Laden sehr schön renoviert und es gibt dort leckere  asiatische Gerichte und Suppen. Wenn ich dran vorbeifahre ist es meistens gut besucht und wird von den Büroleuten aus der Nachbarschaft offenbar gut angenommen.In dieser Gegend gibt es nicht soviel Auswahl an Lokalen.

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Auf meinem Foto ist tatsächlich Schnee zu sehen… und so lange ist das doch gar nicht her!

Doch jetzt kann man dort vielleicht sogar schon draußen sitzen und es ist mehr Platz als in der Wilmersdorfer Straße.

Und tatsächlich: Ein paar Wochen später sieht es dort schon viel heller und grüner aus:

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Eis-Emporio Falkensee

Bei Eis-Emporio in Westend gab es kürzlich Flyer mit dem Hinweis, dass es jetzt ein Eis-Café am Falkenhagener See in der Kantstraße/Falkensee (früher Villa Seeblick)gibt. Und eines schönen Tages haben wir uns tatsächlich aufs Rad geschwungen und sind nach Falkensee geradelt. Wir wollten eigentlich durch den Spektegrünzug, den wir aber verfehlten, fuhren stattdessen  vom Hohenzollernring über die  lange Radelandstr., vorbei amWaldkrankenhaus Spandau, kreuzten dann den Mauerradweg und von da war es nicht mehr weit zum See… Hier hat sich inzwischen seit der Wende viel getan. Die Grünanlagen sind jetzt viel aufgeräumter. Eis Emporio liegt dort wunderschön am See mit einem großen Biergarten mit Liegestühlen, Strandkörben und Bänken. Ein Ausflug mit dem Tretboot ist auch möglich. Nebenbei ist gleich noch ein italienisches Ristorante mit schönen Räumen und Blick auf den See, so dass genug Gelegenheit ist, sich sowohl pikant als auch süss  zu verköstigen. Das Eis war wie immer lecker. Dieser Ausflug hat sich gelohnt.

My Cottage in Berlin-Charlottenburg

Sogar etwas abgelegene Teile von Charlottenburg bieten Überraschungen, so z.B.auch Straßen, die zwar ganz nett und ruhig, aber ansonsten von den Geschäften her eher unattraktiv sind. In der Haeselerstr. 20 (eine kleine Wohnstraße, die von der Königin-Elisabeth-Str. abgeht!) befindet sich seit Anfang Juli ein kleines nettes Café: My Cottage. Innen ist es mit viel Weiß im Landhaus-Stil gehalten, draußen kann man sehr schön auf Gartenstühlen sitzen und den Sommer bei Erdbeerkuchen und Kaffee  oder Tee genießen. Es gibt aber auch kleine leckere Gerichte und Pasteten. Frühstück ist auch im Angebot. Dieses Café ist in der ansonsten etwas langweiligen Gegend und für den Rand von Westend eine Bereicherung. Kuchen gibt es auch außer Haus zum Mitnehmen.

 

Ristoro Padre Pio

Vor kurzem hatte ich ja berichtet, dass bei meiner Lieblins-Salumeria Via Cesare am Kaiserdamm der Inhaber gewechselt hat. Nun habe ich  erfahren, dass  Maria und Jörg in Berlin-Steglitz ein neues Lokal aufgemacht haben. Es heißt Ristoro Padre Pio und befindet sich in der Bergstr. 62/Ecke Altmarkstr. gegenüber dem Friedhof Bergstraße. Auf der Terrasse sitzt man wunderbar im Grünen und kann dort  bei den bekannten leckeren Pasta-Gerichten und Wein, Salat, Kuchen und Cappuccino entspannen. Der Kaffee ist natürlich kräftig wie immer von Mokambo, der Marke, die es schon am Kaiserdamm gab.  Wie wir von Maria hörten, haben sich dort inzwischen auch andere frühere Gäste vom Kaiserdamm eingefunden. Schön, dass es wieder einen neuen Ort mit leckerem Essen und ein Lokal abseits vom Mainstream gibt.  Wir schauen auf jeden Fall wieder vorbei. Geöffnet ist dort Mo von 10.30 – 20.00 Uhr, Di Ruhetag, Mi -Sa 10.30 bis 20.00 Uhr.  Allerdings hat Maria neuerdings abends auch nach Bedarf offen und sie bietet jetzt wieder italienisches Catering an.  Wenn man vorbestellt kann man auch sein  Lieblingsessen bekommen. Neuerdings soll auch am Sonntag geöffnet sein. Am besten dort mal anrufen!

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