Immerhin ist es jetzt nach der Umstellung auf Winterzeit wieder dunkler, wenn auch nicht kalt!
Trotzdem reizt mich die Auslage im Wollgeschäft und es fehlt ja immer eine Mütze in der „richtigen“ Farbe oder ?! Im Wollschlößchen sah ich eine tolle kamelfarbene Alpaka-Wolle, die im Ton prima zu meinem Mantel passt. Also losgelegt und eine Baskenmütze angefangen:
82 Maschen anschlagen mit Nadel 4,5 (kurze Rundstricknadel) und ein 3,5 cm hohes Bündchen 1rechts/1 links stricken. Den Rundenanfang markiere ich mir mit einer stabilen Büroklammer, denn es geht nun mit Nadelstärke 5 im Perlmuster (1links/rechts imWechsel) weiter.
Doch um eine Baskenmütze zu stricken ist es erforderlich, dass nach dem Bündchen die Maschenanzahl durch Zunahmen aus dem Querfaden verdoppelt wird. Immerhin bin ich jetzt schon soweit gekommen:
Auf die Abnahmen in ca. 13 cm Höhe ab Ende des Bündchens bin ich schon gespannt!
Eine Höhe von ca. 11 bis 13 cm bis zu den Abnahmen halte ich für realistisch, aber am besten probiert man das am eigenen Kopf mal aus!
Wie das so ist, als ich die Mütze dann eine Weile getragen habe, hatte ich doch das Gefühl, dass das Kopfteil zu kurz geraten ist. Schließlich machte ich sie doch noch mal auf, strickte noch ein paar Reihen mehr , so dass ich doch ca. 200 g Alpaka-Wolle verstrickt habe.
Im „Wollschlößchen“ ist übrigens am Donnerstagnachmittag Stricktreff. Vielleicht zeige ich meine neue Mütze da bald vor.